ANZEIGE

Noch mehr Bastlerrollen

1899

Auf meinen letzten Beitrag über Eigenbau-Angelrollen kam einiges an Feedback.

Jürgen Keller hat ebenfalls solche interessanten Stücke in seiner Sammlung, er schrieb per Mail: „Hallo Thomas, habe auch mehrere solcher Bastlerrollen, die zeitliche Einordnung ist dabei natürlich sehr schwierig. Die große ist mit einer Aluspule und einem Messingfuß fast schon aufwändig gemacht. Die zwei kleineren Blechrollen sind da wesentlich einfacher, aber mit einer Art von Spulenbremse durchaus mit Bedacht gefertigt. Gruß Jürgen“

Fragen und Anregungen an thomas.kalweit@paulparey.de

Auch Peter Andres hat sich gemeldet, er schrieb in seiner Mail: „Hallo Thomas, auch ich bin jemand, der selbstgebaute Rollen nicht in die Schrottkiste wirft, sondern in einem eigenen Fach in der Vitrine sammelt. Die Bastelarbeiten weiß ich hoch zu schätzen. Meine Rollen sind zwar keine Grabenkunst, sondern meiner Einschätzung nach sehr hochwertige Arbeiten von Bastlern oder entsprechend in der Metallverarbeitung ausgebildeten Anglern (oder deren Freunden) aus den 50ern oder 60ern Jahren. Zu meinen Eigenbauten: Die erste drei Rollen habe ich bei ebay  in einem Konvolut im Fränkischen ersteigert. Die Rolle 4 aus dem Schwäbischen. Liebe Grüße Peter“

Rolle 1: 110 mm Durchmesser mit Schnellausheber. Die Rolle ist aus dem Vollen gefertigt. Abschaltbare Knarre und Schnellausheber der Spule, abschaltbare Knarre. Eine Meisterleistung der Metallverarbeitung.
Rolle 2: Rolle mit außenliegendem Getriebe. 70 mm Durchmesser mit einschaltbarem Freilauf. Mit dem Drahtbügel kann der Freilauf der Spule eingeschaltet werden.
Rolle 3: Ein Nachbau der DAM Praxa. 50 mm Durchmesser mit abschaltbarer Knarre. Der Fuß ist entweder gegossen oder aus dem Vollen gearbeitet.
Rolle 4: Ebenfalls ein Nachbau der DAM Praxa. 70 mm Durchmesser mit abschaltbarer Knarre.
ANZEIGE
Abo Fisch&Fang