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Daiwa Tornado Z

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Daiwa Tornado Z

Im Test

Beschreibung/Zielgruppe: Mittelschwere bis schwere Grund- und Posenruten für Ansitzangler.

Ausstattung: 3-teiliger Kohlefaserblank, Titanium Oxyd-Ringe, Fuji-Schraubrollenhalter, hochwertiger Kork, Hakenöse. Erhältlich in 4 Längen von 3,00 bis 3,90 m und 3 Wurfgewichtskategorien: 10-55, 35-95, 75-120 g. Im Test: TOZ 75-120G/3,30 m, Gewicht: 315 g, Transportlänge: 117 cm.

Preis: ab ca. 92 € (Testmodell: 115 €).

Erster Eindruck: Die hat ordentlich Bums. Mit einer 4.000er bis 5.000er Freilaufrolle liegt die Rute ausgewogen in der Hand.

Praxistest: Ansitz auf Hecht mit Köfi.

Tester: Markus Heine

Verarbeitung: Daiwa-typisch ohne Makel.

Aktion: Semi-parabolisch, das Wurfgewichtspektrum bis 120 g passt sehr gut. Die Rute lädt sich im Wurf mit handtellergroßen Rotaugen schön auf. Die Köfis lassen sich präzise platzieren und rutschen dank der weicheren Aktion nicht vom Haken.

Drillverhalten: Die Tornado Z hat genug Kraft im Rückgrat, um schweren Fischen Paroli bieten zu können. Mit der 3,30-m-Version hat man an mittelgroßen Gewässern einen optimalen Kompromiss zwischen Handlichkeit und Power. Für Kleingewässer oder zum Aalangeln am Fluss würden sich wohl die kurzen 3-m-Modelle, für Großgewässer die 3,60 bzw. 3,90 m langen Ruten anbieten.

Preis/Leistung: Sehr gut.

Verbesserungsvorschlag: Mir gefiele ein Schnurclip am Blank sehr gut.

Fazit: Wer eine Allround-Rute zum guten Preis sucht, sollte die Tornado-Z-Serie unbedingt ins Kalkül ziehen. Bei den 3 Wurfgewichtsklassen findet jeder Ansitzangler das passende Modell, ob es nun auf Hecht, Aal oder Zander geht. Natürlich auch auf Karpfen einsetzbar.

Info: www.daiwa.de

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