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Angel-Medaillen und -Plaketten

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RDSF, Reichsverband Deutscher Sportfischer, Brandenburg 1939, dem Kameraden A. Wulff.

Gerhard Dee hat schon verschiedentlich hier im Sammlerblog alte Auszeichnungen für Caster und Sportangler vorgestellt.

Aus diesem äußerst interessanten und vielseitigen Sammelgebiet präsentiert er uns heute weitere interessante Stücke.

Infos, Fragen und Anregungen bitte per Mail an thomas.kalweit@paulparey.de

Grüßender Angler mit Puschelkranz. Diesen Hutanstecker hatte Hildebrand-Wieland in München im Programm.
Aus dem Hildebrand-Wieland-Katalog von 1914. Der Münchner Hersteller hatte einige Fan-Artikel mit seinem Markenzeichen, dem grüßenden Angler, im Programm.
Hildebrand-Wieland hatte sogar eine Pfeife und Postkarten mit dem Firmenlogo im Angebot.
Angelweltmeisterschaften der CIPS in der DDR, 1961.
Die andere Seite der Medaille mit internationaler Beschriftung des Angelweltverbands, Confederation Internationale de la Peche Sportive (CIPS).
Casting-Auszeichnungen des DAV in der DDR.
In der DDR hatten Erinnerungsplaketten aus Porzellan, dem "weißen Gold", große Tradition.
Die Rückseiten der Plaketten. Weimarer Porzellan aus Blankenhain in Thüringen, Made in GDR.
RDS, Reichsverband Deutscher Sportangler, Deutscher Anglertag 1934. Man beachte das Verbandssymbol der Wolfsangel, das nach dem 2. Weltkrieg auch zum Logo des VDSF wurde.
Alte Casting-Auszeichnungen, die stolz wie Orden getragen werden konnten.
In den 1930ern wurde überall im Deutschen Reich Castingsport betrieben, hier Plaketten aus Pommern und Krefeld.
Der III. Preis...
...bei den Brandenburgischen Meisterschaften 1928, Fliegenrute Weitwurf Junioren.
Fescher Angler mit Knickerbockern und Baitcasterrute.
Verliehen 1937 in Hannover.
Eine besonders hübsche Medaille mit Fliege und Eichenlaub. 1. Preis, Mecklenburgisches Wurfturnier 1937.
Auf der Rückseite umrankt mit Seerosen.

Anmerkung vom 31. Oktober 2022:

Eine handbemalte Pfeife mit Angler kann ich aus meiner Sammlung auch noch beisteuern. Die gesamte Pfeife mit Rohr ist einen halben Meter lang, ich habe nur den Porzellankopf fotografiert. TK.

So einen Pfeifendeckel wie auf dieser Pfeife hat Erfinder Alexander Behm einmal als Jugendlicher zufällig auf der Straße gefunden. Daraus entwickelte er seinen ersten Kunstköder.
An einem Gebirgsfluss sitzt einsam ein Angler, der Kleidung und Kopfbedeckung nach stammt er aus dem 18. oder 19. Jahrhundert.
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