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Karpfenboot richtig verankern

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Tipps, Tricks und Neues – Teil 48! Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt, wie man ein Boot ufernah beziehungsweise viel spannender in der Seemitte befestigen kann?

Ich habe einiges ausprobiert, sei es die Befestigung mit bis zu drei Ankern. Die Verwendung von Seilen und Spanngurten. Nicht zu vergessen die langen Holzpfähle, welche ich mit einem großen Vorschlaghammer in den Gewässergrund rammte und kaum wieder rausbekam.

Doch in den meisten Situationen sind eigens dafür angefertigte Befestigungsstangen aus Aluminium meine bevorzugte Wahl. Genauer gesagt es handelt sich um Aluminiumrohr mit 35mm Außendurchmesser.

Ich habe Stangen in 3 und 4 Metern Länge. Zudem noch Verlängerungen von einem und zwei Metern. Demnach komme ich auf eine maximale Stangenlänge von 6 Metern. Das heißt: Die Tiefe über der ich mein Boot noch gut in Position halten kann liegt bei ca. 3,50m. Am unteren Ende der Alu-Stangen sind grobe Gewinde montiert.

Das Alu-Rohr wurde am oberen Ende durchbohrt. Das Loch dient dazu, die Alu-Stange mittels einer weiteren Stange in den Boden zu drehen. In der Regel sind dann insgesamt 2 Stangen ein seitlich am Boot und eine weitere am Bug ausreichend. Wenn es dann mal windig wird, hilft zur Stabilisierung eine dritte Stange.

Je nach dem, welche örtlichen Gegebenheiten ihr in euren Gewässern vorfindet, kann auch eine Kombination aus der Stangentechnik und den zu Beginn des Artikels vorgestellten Befestigungsoptionen eine Lösung sein. Hauptsache das Boot steht fest an seinem Bestimmungsort.

Hier nun ein paar Fotos zur Stangenbefestigung! Euer Manuel Schneider

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