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Stint-Saison hat begonnen

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Die ersten Schwärme der beliebten Delikatesse ziehen in die Elbmündung.

04.01.2007

Wie das Hamburger Abendblatt am 4. Januar 2007 berichtete, haben sie sich aber noch nicht zu dichten Schwärmen zusammengeschlossen. Aufgrund der milden Temperaturen stehen sie noch überall verteilt, beklagen die Fischer. Stinte ziehen im Winter aus dem Meer in den Brackwasserbereich der großen Flüsse, um sich dort ans Süßwasser anzupassen. Erst im Frühjahr wandern sie zum Laichen weiter stromaufwärts. Im März erreichen sie dann Finkenwerder in Hamburg. In früheren Zeiten war der Stint ein Massenfisch. Die übergroßen Fänge endeten als Schweinefutter und sogar als Dünger auf den Feldern. Heutzutage ist der „Gurkenfisch“ – so heißt er wegen seines eigentümlichen Geruchs – bei norddeutschen Feinschmeckern heiß begehrt. -tk-

 

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