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Österreich: Herbst an Mondsee und Irrsee

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Mondsee
Herbstlicher Blick auf den Mondsee. Bild: Salzburger Land Tourismus/C. Oberschneider

Die Badesaison neigt sich dem Ende zu. Nicht nur die Natur verändert sich, sondern auch das Leben am Mondsee im Salzkammergut. Die Sommeraktivitäten weichen langsam dem gemütlichen Ambiente des Herbstes.

Der Herbst am Mondsee präsentiert sich als eine Zeit der Veränderung, der Farbenpracht und der Stille. Es ist eine Gelegenheit, die Schönheit der Natur in ihrer transformierten Form zu bewundern und die einzigartige Atmosphäre dieser Jahreszeit in vollen Zügen zu genießen.

Zeit der Schwammerl und Hechte

Mit Herbstbeginn stehen die beliebtesten heimischen Speisepilze wieder auf der Speisekarte. Die Eierschwammerl – auf Deutsch „Pfifferlinge“ – als auch die Herren- oder Steinpilze stehen dabei ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Am besten schmecken die Pilze, wenn diese kurz zuvor in den Wäldern rund um Mondsee und Irrsee selbst gesammelt wurden. Zwei Kilo pro Tag dürfen laut österreichischem Forstgesetz gesammelt werden, sofern der Waldbesitzer dies nicht ausdrücklich verbietet. Wer sich nicht zutraut, selbst auf Schwammerlsuche zu gehen, kann zum Beispiel am Wochenmarkt in Mondsee die begehrten Pilze erstehen.

Pfahlbauten im Mondsee: UNESCO-Welterbe unter Wasser

Wenn sich die Blätter der Linden in der Seeallee Mondsee verfärben, ist eine gute Jahreszeit, um einen geschichtlichen Rundgang durch die Marktgemeinde zu starten. Die Lindenallee ist dabei nur eines von zwei Naturdenkmälern in Mondsee mit 28 denkmalgeschützten Bauwerken. Der Kulturleitweg der Marktgemeinde Mondsee verbindet dabei die wichtigsten denkmalgeschützten Objekte und an verschiedenen Standorten finden sich auf Stelen zu unterschiedlichen Themen interessante Zusatzinformationen. Eines der Denkmäler hat sogar den Status eines UNESCO-Welterbes, allerdings befindet sich die Fundstelle der prähistorischen Pfahlbauten unter Wasser.

Auf einer Anhöhe östlich von Oberwang thronen drei hölzerne Kreuze und bilden zusammen mit einer Kapelle ein auffälliges Wahrzeichen. Das ist der so genannte Ifang – ein besonderer Ort, der als alter Kultplatz gilt. Der Ifang mit seiner fantastischen Aussicht ist ein toller Platz, wenn sich im Tal die ersten Herbstnebel breit machen, denn mit einer Seehöhe von knapp 830 m liegt dieser Ort zumeist schon in der Sonne. Besonders grandiose Aussichten ergeben sich, wenn bereits der erste Schnee gefallen ist und alles glitzert.

Alles von Aal bis Zander

Auch Angler lockt es zum Mondsee und Irrsee. Der Fischbestand ist bunt und reicht von Renken und Saibling bis hin zu Hecht, Waller, Zander, Karpfen und Schleie. Am Mondsee endet die Fischerei am 2. November, am Irrsee ist das Angeln ganzjährig möglich.

-Pressemitteilung Tourismusverband Mondsee-Irrsee-

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