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Nasen und Rutten für den Regen

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Am 10. Oktober 2006 setzte der „1. Anglerklub Regensburg“ 2.000 markierte Nasen in den Regen bei Regenstauf ein.

14.12.2006

Die Fische wurden am Vortag bei der Fischzucht Stier in Winklarn von Dr. Martin Baars mit Farbpunkten markiert. Der Erfolg des Besatzes soll im kommenden Jahr durch Elektro-Befischungen überprüft werden. Zwischenzeitlich wurden auch 1.200 Rutten markiert und im Regen bei Regendorf ausgesetzt. Vor 30 Jahren war die Nase noch ein Massenfisch im Regen, inzwischen geht der Bestand gegen Null. Verantwortlich für den Bestandsrückgang sind wohl der Bau von zwei unüberwindlichen Wehren an der Donau bei Regensburg, eine Flussbettverlegung durch den Autobahnbau und nicht zuletzt auch der Fraßdruck der Kormorane. Dieses Artenschutzprojekt zur Bestandsstützung bedrohter Fischarten wurde finanziell vom Landesfischereiverbandes Bayern aus Mitteln der Fischereiabgabe unterstützt. -pm/tk-

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