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| Die Teilnehmer der letztjährigen Leserreise kurz vor dem Entern der Boote. |
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| Herrlich gezeichneter Hecht aus dem Ossiacher See, gefangen im Mai 2006. |
Im Oktober steigt das zweite Hechtseminar mit Jan Eggers am Ossiacher See.
21.06.2007
Was bei der Premiere passierte, und wie Sie beim nächsten Treffen selbst mit von der Partie sind, verrät WOLFGANG HAUER. Kaiserwetter! Das, wonach sich ein normaler Urlauber sehnt, ist für Raubfischangler oft kein Wunschtraum. Und Sonne pur empfing die Teilnehmer des letzten Hechtseminars im Mai 2006. Zwar präsentierte sich der Ossiacher See in Kärnten von seiner schönsten Seite, aber die Fänge fielen erwartungsgemäß eher durchwachsen aus. Jedoch tat dies der guten Laune unter den 30 Teilnehmern keinen Abbruch. Es wurde viel gelacht und gelernt, dafür sorgten die informativen Hecht-Vorträge von Jan Eggers. Dass aber selbst unter schwierigen Bedingungen immer etwas geht, bewiesen einige Teilnehmer eindrucksvoll.
Hechte – Zander – Barsche
Roland Alberer aus Enns in Österreich zum Beispiel fing nicht weniger als elf Hechte, sein größtes Exemplar maß 71 Zentimeter. Seine Erfolgstaktik: zu Saisonbeginn nicht weit draußen fischen, sondern in Ufernähe, dicht am Schilfrand. Den mit 81 Zentimetern größten Hecht fing der Österreicher Thomas Lehmann aus Edelschrotte, gleichzeitig war es der zweite Esox seines Lebens. Die einzige Dame unter den Teilnehmern, die deutsche Melanie Gerdes aus Surwold, bewies besonderes Fingerspitzengefühl. Sie konnte den größten Zander mit 64 Zentimetern überlisten. Und der jüngste Teilnehmer, der 11-jährige Lucas Berger aus Biberbach, fing seinen ersten Hecht überhaupt, und zwar sehr gekonnt mit einem Popper am Schilfrand.
Daneben wurden eine Anzahl Barsche sowie zwei Renken gelandet. Ein Überraschungsfang gelang – wie könnte es anders sein – Hechtpapst Jan Eggers persönlich: Mit einem vier Zentimeter langen Salmo Chubby Darter hakte er ein dickes 32er Rotauge – die Plötze hatte den Wobbler voll ins Maul genommen! Allesamt Fänge, die das Potenzial des Ossiacher Sees andeuten und natürlich nach einer Fortsetzung verlangen. Aber diesmal nicht im Mai, sondern im Oktober, zur besten Raubfischzeit. Denn dann gibt es laut Jan Eggers auch gute Möglichkeiten, zusätzlich vom Ufer aus in der Gail und im Draufluss zu angeln. Zudem besteht im Herbst keine Schonzeit für Zander und Waller. Abschließend gilt der besondere Dank noch dem Fischverein Äsche – Obmann Kurt Schneier und seine Mannschaft sowie natürlich Frau Hoffmann vom Seehotel haben für eine exzellente Betreuung gesorgt, in deren Genuss auch die Teilnehmer in 2007 kommen werden. Bis dann!
Teilnahmebedingungen
Wenn Sie gemeinsam mit Jan Eggers am Ossiacher See in Österreich fischen möchten, bieten wir Ihnen dazu eine einmalige Gelegenheit: Ein 4-tägiges Raubfisch-Seminar der besonderen Art:
- Reisedatum: 11. bis 14. Oktober 2007.
- Veranstalter: Seehotel Hoffmann, A-9552 Steindorf/Ossiacher See, Kärnten, Tel. ab Deutschland 0043/42438704, Fax 0043/42432536, Internet: www.seehotel-hoffmann.at, E-Mail: seehotel.hoffmann@aon.at . Die 4-Sterne-Ferienanlage wird liebevoll und mit viel Engagement geführt und liegt direkt am Ossiacher See in Kärnten.
- Anfahrt: Bei den meisten Anfahrrouten mit dem KFZ erreichen Sie den Autobahnknoten Villach Landskron. Hier müssen Sie die Autobahn verlassen und auf die Bundesstraße B94 in Richtung Ossiacher See Feldkirchen einbiegen.
- Leistungen: Drei Übernachtungen, Halbpension (Frühstücksbuffet, Wahlmenü, Salatbuffet, Kaffee und Kuchen), Boot, Angellizenz, Betreuung durch Jan Eggers inklusive verschiedener Diavorträge.
- Reisepreis: bei Doppelzimmerbelegung 195 Euro; bei Einzelzimmerbelegung 225 Euro; bei Apartment-Buchung 180 Euro (3-4 Pers.).
- Teilnahmebedingungen: Bitte schreiben Sie uns und teilen die gewünschte Teilnehmerzahl und den Unterbringungswunsch schnellstmöglich mit. Und zwar an die Redaktion FISCH & FANG, z.Hd. Angelika Stepp, Kennwort „Raubfisch-Seminar Ossiacher See“, Postfach 1363, 56373 Nassau, per Fax 02604/978-360, per E-Mail: angelika.stepp@paulparey.de
Die 30 Teilnehmer werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. Muss das Seminar wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl oder aus sonstigen, vom Veranstalter nicht zu verantwortenden Gründen abgesagt werden, wird der gezahlte Betrag erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Zusätzliche Infos: Angelika Stepp, Tel. 02604/978-350, E-Mail: angelika.stepp@paulparey.de -red-
