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KS-Rolle ohne KS

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Die KS-Rolle, eine unserer urtümlichsten Stationärrollen, dabei wurde sie noch im Jahr 1951 verkauft.
Die KS-Rolle, eine unserer urtümlichsten Stationärrollen, dabei wurde sie noch im Jahr 1951 verkauft.

Vor fast einem Jahr haben wir hier im Sammlerblog ausführlich über die urtümliche KS-Stationärrolle berichtet, die von Walter Schulz in Berlin Anfang der 1950er Jahre vertrieben wurde.

Normalerweise ist diese Rolle auf der Spule mit einem großen eingravierten „KS“ gemarkt, ganz selten prangt auf der Flanke auch noch ein Rubbelbildchen mit der Aufschrift „WS Selekta“. Peter Taudor ist jetzt auf ein Exemplar gestoßen, das gänzlich ungemarkt ist. Er schrieb uns dazu:

„Hallo Thomas, nach langem Suchen bin ich nun auch im Besitz einer KS-Rolle. Meine Rolle hat aber keine KS-Markung und besitzt auch keinen Aufkleber von WS Selekta. Wobei ich aber der Meinung bin, dass WS Selekta nur der Vertrieb und nicht unbedingt der Hersteller war. Beste Grüße Peter“

Hallo Peter, die „KS“ ist eine der ikonischsten Stationärrollen und dazu noch außerordentlich selten. Glückwunsch zum Erwerb! Sie ist auch ohne das KS sicher zu erkennen 😉 Warum die Gravur fehlt, darüber kann man lange spekulieren. Vielleicht wurde sie mit einer Ersatzspule nachgerüstet oder es ist eine der ersten/letzten Rollen, die produziert wurden und man hat sich die Mühe der Gravur nicht mehr gemacht. Wir werden es nie erfahren. Beste Grüße Thomas

Link-Tipps:

WS-Selekta-Stationärrollen I

WS-Selekta-Stationärrollen II

KS-Rolle nicht von Walter Schulz

Infos, Fragen und Anregungen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Normalerweise findet man auf der Spule ein großes eingraviertes "KS".
Normalerweise findet man auf der Spule ein großes eingraviertes "KS".
Zum Vergleich: Spule einer KS-Rolle mit der üblichen Gravur. Bild: TK
Zum Vergleich: Spule einer KS-Rolle mit der üblichen Gravur. Bild: TK
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