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Display mit EW-Ködern

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Display mit EW-Ködern. Bastelarbeit von Jürgen Keller aus Ulm.

Es ist ja immer eine schwierige Frage, wie man alte Sammelköder richtig präsentiert und ausstellt.

Traditionell näht man sie auf eine Pappe auf, die vorher mit hübschem Stoff, etwa roter Seide, bezogen wurde. Die lässt sich dann in einem tiefen Bilderrahmen hinter Glas gut präsentieren. Das Problem ist nur, einen tiefen Rahmen zu finden. Bei den meisten Modellen befinden sich nur wenige Millimeter zwischen Glasscheibe und Rückwand. Ikea hat viele „Bilderrahmen zum Befüllen“ im Programm, die haben aber leider für das alte Zeugs eine zu moderne Optik.

Jürgen Keller hat sich jetzt ein Diorama mit alten Ködern von Ernst Witt, Güstrow, gebastelt. Der antike Rahmen passt gut zu den alten Schätzchen. Aus Sperrholz hat Jürgen eine tiefe Box hinter den Rahmen gebaut und diese mit Kork verkleidet, gehalten werden die Köder mit Stecknadeln. Blechköder sind vergleichsweise robust und leiden nicht unter Sonnenlicht. Wobbler etwa oder bemalte Köder sollte man aber nur an einem schattigen Platz aufhängen, der nicht direkt von der Sonne beschienen wird. Auch ist von Hartschaum oder Styropor als Baumaterial abzuraten, weil die Weichmacher über die Jahre Lacke und Kunststoffteile der Köder angreifen kann.

Infos, Fragen und Anregungen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Am Kork gehalten werden die EW-Köder durch Stecknadeln. In der Mitte ein EW-Bulldog. Links, unten und rechts große Goliath-Blinker (der rechte in OVP). Der Köder oben mit dem Spinnerblatt heißt "Reflex-Bomber".
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