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11.12.2008
Der beste Köder? Für viele lautet die Antwort: Wurm! Denn er fängt so ziemlich jede Fisch.
Hans Eder aus Osterkofen verlockte mit einem Tauwurm einen guten Aland von 55 cm Länge zum Anbiss. Der 2,1 Kilo schwere Nerfling biss am 29. November in der Isar.
Auf den gleichen Köder hakte Jürgen Perl aus Schönberg eine 3,480 Kilo schwere Quappe in der Donau. Der 76 cm lange Süßwasserdorsch ließ sich den Tauwurm am 30. November schmecken.
Mit Wurm kann man auch die edelsten Salmoniden verführen: Diese 1,540 Kilo schwere Äsche konnte einem Mistwurmbündel nicht widerstehen. Gerald Gross aus Wolfertsschwenden fing die 54 cm lange Fahnenträgerin am 16. November in der Iller.
Am gleichen Tag landete Gerald Gross auch noch einen regelrechten Lappen von Nase. Der „kapitale Zinken“ brachte 3,280 Kilo auf die Waage, bei einer Länge von 64 Zentimetern. Übrigens, Ausnahmen bestätigen die Regel: In der Iller bei Memmingen ließ sich dieser Fließwasser-Cyprinide ein Madenbündel schmecken.
Einen Kaulbarsch der Extraklasse erwischte Günter Ihlenfeldt aus Leopoldshagen. Am 12. November und 12.35 Uhr würgte sich der 21,3 cm lange und mit 137 Gramm ungewöhnlich kapitale „Kauli“ im Wolgaster Hafen einen dicken Tauwurm herunter. Der Fisch wurde mit einer Digitalwaage geworgen und das Gewicht vom Reginalanglerverband Ueckermünde bestätigt. Kaulbarsche werden maximal 25 cm groß. -tk-
