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Weitere Regent-Köder

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Zwei Regent-Blinker von Nicklbauer in Bad Tölz. Der obere Köder ist mit dem typischen Schriftzug "Regent" gemarkt, ein Drilling trägt noch die geflochtene alte Elektro-Isolierung. In den unteren Blinker wurde "Regent" eingekratzt, eventuell ist er ein ganz frühes Modell.

Vor wenigen Tagen hat uns hier im Blog Sören Fietz seines neuesten „Isar-Regent“ von Nicklbauer in Bad Tölz vorgestellt.

Gerhard Dee hat zwei seltene Besonderheiten dieses Herstellers in seiner Sammlung. Er schrieb uns: „Hallo Thomas, anbei noch ein paar Fotos von zwei Regent-Ködern in Blinkerform. Der Körper des Großen misst 10 cm. Sein Mittel-Drilling trägt noch die ursprüngliche Ummantelung aus geflochtener Elektro-Isolierung. Der End-Drilling ist wohl nicht mehr original. Der kleinere Löffel ist 7 cm lang. Die nach außen gewölbte Seite ist aus Kupfer, die Rückseite versilbert. Dieser Köder trägt keine Punze. Bei ihm wurde nach der Bemalung etwas ungelenk der Name „Regent“ eingeritzt. Weil ich beide Köder zusammen bekommen habe und sich auch die Bemalung sehr ähnelt, gehe ich davon aus, dass auch der kleinere Blinker bei Nicklbauer gefertigt wurde. Vielleicht ein frühes Modell bei dessen Herstellung noch keine Punze existierte? Beste Grüße, Gerhard“

Infos, Fragen und Anregungen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Frühere Köder von Nicklbauer aus dem Anfang der 1960er tragen noch alte geflochtene Kabelisolierung als roten Eyecatcher auf den Drillingen. Betrachtet man, wie dirckdrähtig dieser Originaldrilling ist, war der Blinker sicher zum Huchenfischen in der Isar gedacht.
Die naive Art der Bemalung ist bei beiden Blinkern identisch.
Dass eingeritzte "Regent" mit einer eingeschlagenen Ziffer "8" in der Vergrößerung.
Der markante Regent-Schriftzug des kleinen Köderherstellers Georg Nicklbauer aus Bad Tölz im typischen Stil der 1960er Jahre.
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