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Sammler-Quiz

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Für was brauchten Angler in früheren Zeiten diese eigentümlichen "Geräte"?

Sammler von historischem Angelgerät stoßen bei der Durchsicht von alten Zubehörkisten oft auf mysteriöse Objekte, die man nicht immer gleich einem Sinn und Zweck zuordnen kann.

Hier einmal zwei Beispiele für „mystery objects“. Links eine seltsame, bunt lackierte Schraubzwinge, rechts eine winzige Klemme mit einer Halbschale. Wer weiß, wofür diese Angelgeräte verwendet wurden? Für erfahrene Sammler sollte das kein Problem sein ?

Die Auflösung weiter unter! Wer hat ebenfalls solche Dinge in seiner Sammlung, die keinem eindeutigen Verwendungszweck zugeordnet werden können? Bilder an thomas.kalweit@paulparey.de

Das linke Objekt ist eine englische Brotflockenpresse der Firma Milbro. So wurden Stücke vom Toastbrot ganz flach gepresst, damit man mit einem Brotausstecher winzige Flocken ausstanzen konnte, zum feinsten Rotaugenstippen mit 16er Haken.
Dieses französische "Gerät" wurde auf das Handteil einer Bambusstippe geklemmt, in die Halbschale kam feinste Teigpaste oder Mehlkleister. Vor jedem Wurf wurde der kleine Stipphaken nur kurz durch die klebrige Paste gezogen. Teig war der gängigste Rotaugenköder in Zeiten, in denen es noch keine Maden im Angelladen gab.
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