ANZEIGE

Rezept-Tipp: Japanische Kartoffel-Pizza mit Lachs

1194
Japan meets Germany: Die klassische „japanische Pizza“ Okonomiyaki lässt sich auch mit Kartoffeln einfach zubereiten und mit Räucherfisch kombinieren. Bild: KMG/die-kartoffel.de

Eine Interpretation der Pizza, die erst einmal nichts mit Kartoffeln zu tun hat, findet man in Japan.

Die sogenannte „japanische Pizza“ wird „Okonomiyaki“ genannt und traditionell aus Wasser, Weißkohl, Mehl, Ei und Dashi (einem japanischem Fischsud) und weiteren Zutaten zubereitet.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Japanische Okonomiyaki lassen sich auch mit Kartoffeln ganz hervorragend kombinieren und einfach zubereiten. Am besten gelingt das Gericht mit festkochenden Kartoffeln.“

Kartoffelpuffer auf Japanisch

Um japanische Okonomiyaki mit Kartoffeln, Lachs und Kresse für zwei Portionen zuzubereiten, 100 Gramm festkochende Kartoffeln und 50 Gramm Karotten gründlich waschen und schälen. Anschließend 80 Gramm Weißkohl sowie eine Frühlingszwiebel waschen, abtrocknen und putzen. Die Kartoffeln, den Kohl und die Karotten danach grob in eine Schüssel reiben, die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und dazugeben.

In einer weiteren Schüssel 125 Gramm Mehl, zwei Esslöffel Panko-Paniermehl, eine Prise Salz, zwei Eier und 50 Milliliter Wasser vermengen. Das geriebene Gemüse und die Frühlingszwiebel hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Zum Braten Öl in eine Pfanne geben und portionsweise den Teig in der Pfanne ausbacken. Das gelingt am besten bei mittlerer Hitze, je Seite drei bis fünf Minuten und anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Als Krönung: Lachs mit Koriandersauße

Serviert werden die Kartoffel-Okonomiyaki mit einer Koriandersauce. Hierfür 50 Milliliter Milch in ein hohes Gefäß geben. Einen Bund Koriander waschen, trocken schütteln und den trockenen Stielansatz abschneiden. Anschließend Koriander mitsamt Stielen zur Milch geben und mit dem Pürierstab langsam mixen. 100 Milliliter Sonnenblumenöl nach und nach zugießen bis eine cremige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und nach gegebenenfalls mit etwas Wasabi und Zitronensaft abschmecken.

Zum Schluss rund 50 Gramm Räucherlachs über die Kartoffel-Okonomiyaki verteilen, mit der Koriandersauce beträufeln und mit etwas Gartenkresse servieren. Anstatt Räucherlachs kann auch gebeizter Lachs oder Lachsforelle verwendet werden. Dann heißt es vor dem Essen nur noch: „Itadakimasu!“ Mit diesem Ausdruck bedankt man sich für die Speise und die Arbeit des Kochs in Japan.

-Pressemitteilung Kartoffel-Marketing GmbH-

ANZEIGE
Abo Fisch&Fang