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Mehr zum „Jonen“-Heintz

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Als "Jonen versilbert" oder so ähnlich lässt sich die Punze auf diesen Heintz-Blinkern entziffern. Wer hat eine bessere Idee?

Vor wenigen Tagen hat Peter Taudor hier im Blog um Informationen zu einem mit „Jonen“ oder „Jones“ gemarkten Heintz-Blinker gebeten.

Auf diesen Beitrag hat sich Jens Friedrich gemeldet. Er schrieb uns: „Hallo Thomas, hat Dein Köder denselben Wirbel? Meine sind aus der Huber-Sammlung, die einmal bei ebay verkauft wurde. Der hatte einige von den Ködern, sonst habe ich auch noch keine gesehen. Gruß Jens“

Hallo Jens, mein Köder ist leider komplett unmontiert. Ich habe leider nur das Blinkerblatt. Die Wirbel an Deinen Ködern erinnern mich etwas an die Montierung von Max Leser. Vor allem, nach dem ich weiß, dass sie aus Bayern stammen könnten. Ich habe einmal ein Foto von zwei Leser-Ködern gemacht. Schon sehr ähnlich, nur bei Leser ist die Öse eiförmiger, bei den „Jonen“ Heintzblinkern mehr Steigbügel-förmig. Vielleicht hat ein anderer Sammler noch eine Idee, wer der Hersteller sein könnte.

Infos bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Es könnte auch "Jasse", "Fossen" oder "Sossen" oder ganz anders heißen...
Der vordere Wirbel ist schon sehr charakteristisch. Wer kann ihn einem Hersteller zuordnen?
Die vordere Öse hat die Form eines Steigbügels.
Ansonsten besitzt einer der Köder die klassische Heintz-Montierung mit angewickelten Sneckbent-Drillingen ohne Öhr. Die Verlängerung der Drillinge wird durch einen Tropfen Lötzinn im Schlitz bzw. im unteren Wirbel gehalten.
Der kuperne "Jonen" von Peter Taudor ist vorne mit einem Sprengring montiert, der könnte aber nachträglich angebracht worden sein.
Zum Vergleich: Ein ähnlicher Wirbel an Ködern von Max Leser aus Regensburg. Hier ist die Öse aber mehr eiförmig.

Anmerkung vom 30. Mai 2023:

Sören Fietz schireb uns per Mail: “Moin Sammler, die Unterschrift auf den Heintz-Blinkern könnte möglicherweise entweder vollständig in Sütterlin/Kurrent geschrieben worden sein oder zumindest in Teilen Merkmale dieser Schriften aufweisen. Legt man Sütterlin/Kurrent zugrunde, dann interpretiere ich den Anfangsbuchstaben eher als ein stilistisch nicht einwandfreies F (vielleicht auch als ein G oder J) und den letzten Buchstaben ziemlich eindeutig als ein „z“. Die Buchstaben dazwischen sind für mich deutlich schwieriger zu lesen. Ich vermute einen Familiennamen und dieser könnte z. B. Foelz oder Goelz lauten. Der Name Foelz passt nicht nach Bayern, der Name Goelz hingegen recht gut. Zur geographischen Einordnung von Familiennamen in Deutschland empfiehlt sich diese Website https://legacy.stoepel.net/de/ Gruß Sören”

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