Der Tipp für überangelte Gewässer: Probieren Sie es doch mal mit gefärbten Köderfischen auf Hecht. Kunstköder-Angler wechseln auch ständig ihre Köderfarben – da sollte der Naturköder-Spezialist nicht nachstehen!
Gefärbte Köder-Fische werden einfach durch die Raub-Fische leichter gefunden. Ein graues Rotauge auf grauem Sand-Untergrund sticht dem Räuber nicht besonders ins Auge. Einen feuerroten Köder-Happen kann er aber kaum übersehen.
Wer schon mal versucht hat seinen Köderfischen mit Lebensmittel- oder Boilie-Farben ein „ansprechenderes“ Äußeres zu geben ist oft verzweifelt: Die Schleim-Schicht nimmt entweder die Farbe kaum an oder verliert sie nach wenigen Minuten im Wasser wieder. Außerdem sind wasserlösliche Farben auch sehr kostspielig.
Abhilfe schafft folgender Trick: Vor dem Einfrieren wickeln Sie die Köder-Fische in Krepp-Papier aus dem Schreibwaren-Handel ein. Der Köfi nimmt dann die neue Farbe an und verliert sie im Wasser nicht. Gefärbte Köderfische sind natürlich nur als Köder und nicht zum Anfüttern gedacht!
-tk-