2016 habe ich hier im Sammlerblog darüber berichtet, dass Heintzblinker noch 1987 auf den Original-Stanzwerkzeugen von Hildebrand-Wieland aus der Vorkriegszeit hergestellt wurden.
Die richtigen Heintz-Blinker von Hildebrand-Wieland sind ja einfach an der tyischen Schreibschrift-Signatur „Dr. Heintz“ zu erkennen. Aber welche Blinker sind jetzt alt, welche neu und in den 1980ern nachgestanzt?
Dazu schrieb mir jetzt Sammlerkollege Karl-Heinz Brähler: „Ende der 1980 Jahre hatte ich beruflich in München zu tun. Natürlich habe ich auch alle Angelläden abgeklappert. Unter anderem war ich auch im Angler Zentrum Laim. Dort habe ich einen neuen Heintz- Blinker erworben. Mir wurde damals gesagt, es handele sich um Nachbauten mit den originalen Matrizen. Erst viel später ist mir aufgefallen, dass bei den wirklich alten Heintz-Blinkern die Unterschrift von links oben nach rechts unten geht. Bei dem neuen Blinker geht die Unterschrift von links unten nach rechts oben. In der Annonce von Hebeisen ist auch die Unterschrift ebenfalls von links unten nach rechts oben zu sehen. Vielleicht kannst du mal die Theorie anhand Deiner ‚Heintzer‘ überprüfen.“
Wie ist Eure Meinung zu dieser Theorie? Mails an thomas.kalweit@paulparey.de