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Fisch-Genuss-Route lockt an die Küste

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Der Alte Hafen in Brunsbüttel. An der großen Schleuse warten Fischbuden auf die Besucher. Bild: J. Reichert/Raikeschwertner Tourismus

Die Segelsaison an der deutschen Küste hat begonnen – das bedeutet eine steife Brise um die Nase, Sonne im Gesicht und nach dem Anlegen frischen Fisch auf dem Teller.

Für einen Segeltörn bietet sich die neue Fisch-Genuss-Route bestens an, verbindet sie doch seit 2021 eine Reihe von Häfen entlang der Nordseeküste und Elbe miteinander. Bremerhaven, Cuxhaven, Glückstadt oder Brunsbüttel stellen für Segler und Bootfahrer ein echtes Highlight dar und versprechen eine Fülle an kulinarischen und maritimen Erlebnissen.

Matjes und Fischfrikadellen in Brunsbüttel

Kleine Häfen wie Brunsbüttel sind für Segler besonders attraktiv: Der Alte Hafen, der beschaulich an der Braake liegt, sowie der Yachthafen in unmittelbarer Nähe der Nordschleuse bieten Anlegeplätze für Segel- und Motorboote sowie einen Blick aus der ersten Reihe. Hier laufen Nord-Ostsee-Kanal, Elbe und Nordsee zusammen, hier lassen sich den ganzen Tag dicke Pötte, Kreuzfahrtschiffe und elegante Yachten beobachten. Echtes Hafenkino also. Die Schleusenanlage in Brunsbüttel ist neben der im Panama-Kanal eine der größten der Welt. Und an der Schleusenmeile winken jede Menge Matjes, Lachs oder Frischfrikadellen, wie es sich für eine Hafenstadt gehört.

Bremerhaven: Fisch „brandungsfrisch“ genießen

Auch Glückstadt, Cuxhaven und Bremerhaven lassen sich gut vom Wasser aus ansteuern. Bremerhaven beeindruckt mit seinem maritimen Flair – und mit Fisch! Hier liegt die Keimzelle der deutschen Hochseefischerei, heute ist die Stadt „Europas größte Kühltruhe“ – der bedeutendste Standort für Lebensmittelverarbeitung auf dem Kontinent. Mehr als 11 Millionen Fischstäbchen werden hier am Tag produziert. Doch „Neptuns Reich“ in seiner Fülle bietet noch mehr. Zu schmecken ist das beispielsweise auf der „Fisch-Happen-Tour“, bei der es ordentlich was zwischen die Kiemen gibt. Die „Tour de Fisch“ vermittelt Wissenswertes zur Geschichte des Fischfangs und seiner Industrialisierung. Wer sich für Fischverarbeitung interessiert, ist bei der Gläsernen Produktion von Frosta richtig. Und im Schaufenster Fischereihafen – der Meile im historischen Teil des über 100-jährigen Hafens mit Restaurants, Cafés, Bistros – lässt sich Fisch „brandungsfrisch“ aus der Küche genießen. Räuchereien bieten direkt vor Ort Makrele & Co. an und gewähren sogar einen Blick in ihre Räucherkammern. Für Segler und Motorbootfahrer besteht gleich mehrfach die Möglichkeit, vor Anker zu gehen – im Fischereihafen oder im Neuen Hafen. In jedem Fall mittendrin und genau dort, wo Fisch hautnah erleb- und genießbar ist.

Die Deutsche Fisch-Genuss-Route

Sie führt von Bremerhaven über Cuxhaven und Stade nach Hamburg und entlang der Elbe via Glückstadt und Büsum bis nach St. Peter-Ording. Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) Schleswig-Holstein und der Stadt Glückstadt.

Die Partner der DFGR sind die Gründungsmitglieder Glückstadt, Bremerhaven, Brunsbüttel, Cuxland / Landkreis Cuxhaven, die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft in Bremerhaven sowie Plotz Spezialitäten aus Glückstadt. Gemeinsam mit Premiumpartnern aus der Fisch- und Tourismuswirtschaft wird das Fischerlebnis in den kommenden Jahren kontinuierlich ausgebaut.

Info: www.fischgenussroute.de

-Pressemitteilung Raikeschwertner Tourismus-

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