Hauptsache, die Chemie stimmt. Denn nur bei einer optimal abgestimmten Trägersubstanz kann das Boilie-Flavour seine Lockwirkung auf die Karpfen entfalten.
Profi-Rigs und Rezepte: Vorgeknüpft und aufgetischt
Fängige Boilies und durchdachte Montagen gibt es reichlich. Und trotzdem schwört jeder Karpfen-Freak auf sein persönliches Erfolgsrezept. FISCH & FANG hat nachgehakt.
Sieben, die die Schleien lieben
Schleien sind oft wahre Leckermäuler und dementsprechend wählerisch. Daher lohnt es sich, bei Beißflauten mal einen anderen Köder zu servieren. Pfiffig präpariert und richtig präsentiert, werden die Tincas ihnen kaum widerstehen können.
Fliegenfischen: Abenteuer Natur
Der Köder muß zum Fisch und nicht umgekehrt. Das gilt für Andy Little vor allem beim Karpfenangeln. Selbst längeres Vorfüttern kann die Flossenträger nicht in jeden x-beliebigen Bereich eines Gewässers locken. Dabei genügen schon ein paar Tricks, um die lohnenden Stellen ausfindig zu machen.
Die Wahl der Köderfarbe liefert Fliegenfischern immer wieder Gesprächsstoff, weil der Erfolg wesentlich von der Gestaltung des Kunstinsekts abhängt. Doch Phill Williams richtet sein Augenmerk auch auf die jeweils gerade herrschende Wassertönung sowie die Einfärbung von Fliegenschnur und Vorfach, um besser zu fangen.
Kammschupper fühlen sich in Torfstichen ausgesprochen wohl. Kein Wunder, bieten ihnen verbuttete Kleinfischbestände, geringe Nahrungskonkurrenz und angetrübtes Wasser doch gute Voraussetzungen für ein angenehmes Leben. PIM BUSKER verrät die besten Angelplätze und Methoden für diesen Gewässertyp.
Neben dem Haken ist das Vorfach das wichtigste Utensil des Karpfenanglers. Mittlerweile sieht dieser sich jedoch einer wahren Flut unterschiedlicher Materialien gegenüber, und auf Anhieb ist nicht immer klar, welches das geeignetste ist. Sven Heininger schlägt einen Pfad durchs „Vorfach-Dickicht“.
Schleien mögen’s warm. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie ab Herbst ihren Appetit verlieren.
Hanfboilies: Und das nicht nur zur Winterszeit
Es liegt was in der Luft, wenn MARTIN WEISBRODT zum Kochtopf greift – sozusagen feine Küche. Doch die Gaumenfreuden sind nicht für den menschlichen Genuß bestimmt. Es wird für Karpfen angerichtet : Hanfboilies.
Brauchbare Bissanzeiger gibt es viele. Die spannende Frage ist nur: welcher eignet sich wofür am besten? Die Specimen Hunting Group Dortmund weiß die Antwort.
Wer beim Werfen der Fliegenschnur sein Backing nicht sieht, sieht im Gespräch alt aus aus. So zumindest die Meinung vieler Distanz-Freaks. Hermann Klier kämpft gegen den Weiten-Wahn.
Sie wollen Zander auf die Schnelle? Wo ist das Problem? Legen Sie doch nach Feierabend einen kurzweiligen Twister-Tanz aufs „Parkett“.
Die Profis packen aus: Jan Eggers, Vorsitzender der „Hechtstudiengruppe Holland – Belgien“ (SNB), hat sich umgehört.
Mit Laden-Wobblern fangen kann jeder! Günter Dufeu jedoch überlistet die Fische mit selbstgebauten Ködern – kleinen Kunstwerken, die sich andere eher an die Wand hängen würden, als sie beißfreudigen Räubern vorzusetzen.
Ab September geht es an mecklenburgischen und holsteinischen Seen heiß her. Kreischend stürzen sich fressgierige Möwen ins Wasser. Wer dann dem Barsch oder Hecht nachstellen will, sollte das Getümmel fest im Auge behalten.
Auch beim Pilken geht „Probieren über Studieren“. Wechselnde Wassertiefen und Strömungen beeinflussen das Köderspiel. Nur wer sich darauf stets aufs neue einstellt und variiert, reizt Dorsche selbst unter schwierigen Bedingungen zum Anbiss.
Da kommt ein kleiner Fisch aufreizend langsam dahergewobbelt. Umgeben von einer Wolke frischen Geruchs. Wie kann ein Räuber bei diesen geballten Reizen noch stillhalten?
Preisgünstig, vielseitig und enorm fängig: Brot ist ein prächtiger Angelköder. Rotaugen geraten in einen wahren Fressrausch, wenn Andy Little die Flocken rieseln lässt.
Hochzeit ist immer etwas Besonderes, auch im Fischreich. Viele Karpfenartige zeigen ihre Paarungsstimmung dann durch den charakteristischen Laichausschlag. Der Autor hat einige von ihnen mit der Kamera porträtiert.
Futter mixen für Friedfisch-Ansitze
Ohne Anfüttern läuft beim Friedfischangeln nicht viel. Dabei ist die richtige Beschaffenheit des Mixes oberstes Gebot. Duftstoffe und Geschmackszusätze machen nämlich erst dann Sinn, wenn das Futter auch tatsächlich am Angelplatz liegen bleibt.
Weiter werfen, sicherer drillen: Grundwissen für Bolognese-Angler. Vor nur wenigen Jahren galt sie noch als Geheimtipp, diese neue Methode mit dem merkwürdigen Namen. „Bolognese???“
Insbesondere Anfänger stehen im Geschäft ratlos vor zahlreichen Fliegenmustern. Frank Schwarz kommt mit wenigen Modellen aus und stellt seine Favoriten vor.
„Frühjahrshechte“ stehen meistens zwischen Schilf und Pflanzenwerk. Kein Problem, mit dem „Überflieger“ überlistet der Angler die Räuber selbst im dichten Ried. Was hinter diesem fängigen Verführer steckt, verrät Dietmar Isaiasch.
Buttangeln in Flüssen und Häfen macht nicht nur mehr Spaß, wenn feines Süßwasser-Gerät eingesetzt wird, es ist auch erfolgreicher. Mit leichten Karpfen- statt schweren Brandungsruten hebt Andy Little die Platten vom Grund.
Karpfenangeln: Futter mit Einlage
Die Kombination von Partikeln mit herkömmlichem Grundfutter gilt bereits seit einigen Jahren als das Schleienlockfutter schlechthin. Jörg Schaffner hat es jetzt auch für die Karpfenangelei entdeckt. Besonders die scheuen Exemplare lassen dafür so manchen Boilie-Teppich links liegen.
Fette Fluss-Zander lauern oft am Rande der scharfen Strömung in Vertiefungen. Doch tief geführte Köder produzieren Hänger, und diese bringen den Angler an den Rand der Verzweiflung. Michael Kahlstadt präsentiert daher den Stromräubern eine selbstgebastelte Streamermontage mit eingebauter Sollbruchstelle.
Uferkarpfen: Kurze Würfe, fette Beute
Wo es einem Gewässer an interessanten Strukturen mangelt, sucht der Angler die Karpfen am besten in Ufernähe. Sascha Kral erklärt, wie Sie hier (p)fündig werden.
„Abgesoffene Brotflocken verführen kapitale Friedfische viel eher als schwimmende“, behauptet Jörg Ovens. Frerk Petersen begleitete ihn an die Treene und war von seiner speziellen Angeltechnik begeistert. „Schon beim ersten Biss kam es ganz dicke“.
Im Wonnemonat Mai blüht neben der Natur ganz besonders das Herz des Küstenfischers auf: Die Hornhechte sind los! Dann gibt es auch für Jürgen Lorenz kein Halten mehr. Mit Wasserkugel und Heringsfetzen bittet er die Pfeilräuber zu heißen Tänzen an der Oberfläche.
Wenn beim Spinnfischen im Strom von Stachelrittern die Rede ist, denken die meisten Petrijünger automatisch an Zander. Warum eigentlich? Schließlich warten in den großen Flüssen auch kapitale Barsche auf ihre Bezwinger! Piet Driessen verrät, wie und wo Sie sie fangen.
Martin Weisbrodt ist ein absoluter Aalfan, und mit großem Erfolg stellt er ihnen von April bis Oktober nach. Da die Wassertemperaturen in diesen Monaten sehr unterschiedlich sein können, kommt es darauf an, die Fangtechnik den Bedingungen anzupassen.
Nicht nur Karpfen, auch Schleien lassen sich gezielt mit Boilies fangen. Nur müssen Köder und Montagen eine Nummer leichter gewählt werden. Der dänische Friedfisch-Experte Jens Bursell stellt die äußerst effektive Methode vor.
Welsrekord: Deutschlands Größter von 1998
Mario Caruso aus Hofheim haut so leicht nichts um. Das hat der 185 Zentimeter messende, ehemalige Amateurboxer in zahlreichen Kämpfen bewiesen. Und auch im Rhein hat er schon etliche große Welse bezwungen. Doch in den Morgenstunden des 7. März 1998 ging der Fliesenleger in sein bislang schwerstes Gefecht.
Aal, Hecht und Barsch erkennt jeder auf den ersten Blick. Manchmal landet aber auch ein Fisch im Kescher, der Merkmale verschiedener Arten zeigt. Es könnte sich dabei um die Folge einer „Fehlpaarung“ handeln.
Flohkrebse? „Die schmecken doch alle gleich“, wird eine Forelle vermutlich denken. Und doch sind bei uns verschiedene Arten heimisch und spielen auch für Angler eine wichtige Rolle.
Das Laichgeschäft der Karpfen ist immer wieder ein Spektakel. Mehr als eine Million Eier kann ein einziger Rogner dabei ausstoßen. Dennoch sind die Überlebenschancen des Nachwuchses extrem gering. Bernd Stemmer beobachtete das wilde Treiben in einem spanischen See.
Eine Wasserwüste – wie verloren mittendrin die winzige Pose. Doch genau dort liegt sie goldrichtig.
Mit Andy Little auf Karpfen: Droht das Boilie im Schlamm zu versinken, greift Andy Little zur Pop-up-Montage. Schwebt der Köder dann in der richtigen Tiefe, kann kein Moosrücken widerstehen.
… diese drei Dinge braucht der italienische Forellenfan. Was, Sie kennen Piombino nicht? Nein, das ist kein ausgefallenes Pasta-Gericht, sondern ein spezielles Blei, das auch hierzulande tolle Fänge beschert.
Forellen können äußerst wählerisch sein! Wer aber den richtigen Verführer anbietet, geht selten als Schneider nach Hause. Hier die Köder-Top-Ten von Dirk Buran.
Die Makrelen sind da! Ob mit Pose oder Paternoster – die Nordsee-Tiger machen bei der Beutejagd kein großes Federlesen.
Wo stehen bloß die Hechte in großen Seen? Kein Problem für Dietmar Isaiasch: Er nimmt Kurs auf die steilsten Hänge, die besonders die kapitalen Räuber wie magisch anziehen.
Die tropische Unterwasserwelt fasziniert jeden Beobachter. Begegnungen mit Tintenfischen gelten dabei als Erlebnis der besonderen Art. Werner Fiedler wurde sogar Trauzeuge einer Sepia-Hochzeit.
Brodelndes Wasser, kreischende Möwen: Das ist der Startschuss für Hans Steinfort. Dann weiß er, dass gierige Makrelenschwärme auf der Jagd sind, die auch seine Fliege nicht verschmähen werden.
Brassen fassen mit Andy Little
Brassen lassen sich bei richtiger Anfütter-Strategie einfach überlisten. Doch die Wahl der geeigneten Angeltaktik ist nicht immer so leicht.
Lengs gehören zwar zur Beute vieler Fjordangler – doch zumeist „nur“ als Beifang. Nicht so für Dieter Roth. Der legt sich gezielt mit den „Feuerwehrschläuchen“ an.
Graskarpfen sind wundervolle Fische: riesig, ohne Tischmanieren und gar nicht so schwer zu fangen. Ihre Vorliebe: Weißbrot-Schnitten.
Grau, scheu und unglaublich stark
Seit langem schon träume ich davon, sie zu fangen. Und heute Abend soll der Traum von meiner ersten Meeräsche Wirklichkeit werden.
Steinbutt: Jeder Fang das große Los
Heiß begehrt unter Plattfischanglern: der Steinbutt. Den räuberischen Platten zu fangen, ist nur wenigen Glücklichen vergönnt. Jespar Fohrman kennt das richtige Rezept – der Rest ist eine gehörige Portion Fortune!
Es ranken sich zahlreiche Theorien und Mythen um den Aal. Des Taylor hat dazu jedoch seine eigene Auffassung. Kritisch nimmt er die für den Angler interessanten Lebensgewohnheiten des Schlänglers unter die Lupe.
Was passiert, wenn ein großer Fisch an der Kopfrute tobt? Dann reißt die Schnur. Oder aber ein dehnbares Gummi tritt in Aktion, puffert die Fluchten des Gegners ab und ermüdet ihn schließlich.
Mit Andy Little auf listige Döbel
Ein Köder mit Überraschungs-Effekt: Selektives Angeln auf eine Fischart bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Andy Little wurde beim Ansitz auf Stillwasser-Döbel von der ungeahnten Anziehungskraft seines Köders überrascht.
Da hängt das gesamte Stipper-Glück an einem Stückchen Draht – und trotzdem macht sich kaum ein Angler Gedanken über die Wahl des richtigen Hakens.
Kai Chaluppa ist vom handelsüblichen Fertigfutter begeistert. Auf das individuelle „Tuning“ verzichtet er dennoch nicht.
Beim Stippen in großen Flüssen ist Tunken angesagt. Dabei wird der Köder extrem verzögert geführt, und die Pose schwebt über der Wasseroberfläche. Thomas Engert demonstrierte für FISCH & FANG diese eigenwillige Technik.
Mit üppigen Ködergaben zieht es Frank Schwarz auch im Norwegen-Urlaub in die Brandung. Eine breite Palette von Meeresräubern begehrt seine Wattwürmer und Fischfetzen.
Wenn die Schleie majestätisch durchs Kraut zieht, vibrieren die Nerven eines jeden Unterwasserfotografen. Denn sie gehört zu den verbreitetsten, aber auch scheuesten Süßwasserfischen. Herbert Frei konnte sich auf „Schussweite“ anpirschen und schildert ihre Tricks im Kampf ums Dasein.
Fliegenbinde-Einsteiger haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie verfallen einem Kaufwahn, oder sie resignieren angesichts des Angebotes. Werner Berens zeigt, was der Anfänger wirklich braucht.
Der appetitlichste Köderfisch und die modernste Ausrüstung nützen nichts, wenn der Leckerbissen an Stellen angeboten wird, an denen nur alle drei Jahre ein Hecht vorbeikommt. Des Taylor kennt die Lebensweise des Räubers und erklärt, wann man ihn wo antrifft.
„Barsche fangen? Kein Problem! Die gierigen Brocken schwimmen ja überall.“ – dies meinen viele Petrijünger. Yves Gregoire ist aber anderer Ansicht. Nur die Hot Spots seines Lieblingsfisches versprechen gute Fänge.
Lachsangeln mit der Fliegenrute – für viele Angler das Maß aller Dinge. Doch nicht für Hans Steinfort. Der sucht im Salzwasser den ultimativen Kick.
Die Wassertemperatur hat großen Einfluss auf den Fress- und Laichzyklus des Wallers. Daher geht Karl-Heinz Hörr im ganzen Jahr auf Temperaturfühlung und stimmt seine Methoden auf die jeweiligen Grade ab.
Die Zeit der Pellets: Mit Andy Little auf Winter-Karpfen
In den Wintermonaten haben Karpfen keinen Appetit auf große Köder wie Kartoffeln, Teigkugeln oder Boilies. Den unterkühlten Wühler verführen jetzt viel eher kleinere Happen, etwa Maiskörner oder Pellets.
Die besten Lachstrolling-Gebiete
Schleppen, gewusst wo: Vier Gebiete bieten beste Aussichten auf kapitale Lachse. FISCH & FANG verrät sie.
Wer selbst einmal einen kapitalen Salm landen möchte, hat derzeit beim Schleppangeln auf der Ostsee die allerbesten Chancen. Noch nie fingen Angler dort so viele Groß-Lachse wie im vergangenen Jahr.
Sbirullino, der „Forellen-Bomber“ aus Italien, bringt Salmoniden auf Trab. Wenn der Köder rotiert, schnappen die Forellen nur allzu gern nach dem „Propeller-Happen“. Grund genug für Dirk Buran, dem Meisterangler Fausto Bucella über die Schulter zu schauen.
Von Null auf 50 in einer Sekunde
Lachse sind Blitzstarter. Ihr Drill gehört zu den härtesten Belastungsproben für Gerät und Nerven eines Anglers. Im letzten Mai, nach ein paar Tagen ohne Erfolg, war es für Mike Luner und Cay Heerwagen endlich so weit: Ein 35-pfünder schnappte sich beim Trolling den Schlepplöffel.
Karpfen sind Meister der Tarnung. Manchmal muß der Angler daher in Jäger-Manier am Ufer entlang pirschen, um die Moosrücken zu entdecken. Der Erfolgsgarant: Oberflächenköder.
Uwe Böttcher ist bekannt für seine flotten Sprüche – und für noch pfiffigere Ideen. Im Duo mit Tochter Manon wagt er einen ungewöhnlichen Versuch: Brandungsangeln mit der Feederrute! Wahnsinn oder eine geniale Idee?
Rotfedern am Grund angeln? Klingt ungewöhnlich, ist nach Martin Weisbrodts Erfahrung jedoch äußerst erfolgversprechend.
Beißzeiten: So ticken die Friedfische
Oft ist der richtige Zeitpunkt des Friedfischansitzes fangentscheidender als die eingesetzten Montagen und Köder. Denn viele Flossenträger sind an einen bestimmten Tagesablauf gewöhnt. Wann das große Fressen einsetzt und sich das Angeln besonders lohnt, verrät die Specimen Hunting Group Dortmund.
Talsperren sind ein heißes Pflaster für Rotaugenangler. Einerseits können sie gerade hier auf kapitale Exemplare hoffen, andererseits müssen sie erst einmal gefunden werden. Wie Sie die Schwierigkeiten an diesem Gewässertyp meistern, schildert die Specimen Hunting Group Dortmund.
Gerade die kleinen Flüsse haben es oft in sich! Andal Grunert stellt fängige Methoden für Klein-Gewässer vor: Trotting und Roving.
Großbarsche auf tote Jungbrut? Aber ja! „Weniger Bisse, dafür aber prächtige Exemplare“, heißt Thomas Kalweits Erfolgsrezept für das Posenangeln im See.
Leckerer Brei lockt Zander herbei!
Was Zanderfreunde alles von Friedfisch-Anglern lernen können? YVES GREGOIRE weiß es.
Geduldsspiel im eisigen Huchenrevier
In der Donau und ihren Nebenflüssen regieren wieder die „kupferroten Winterkönige“. Denn die zwischenzeitlich bedrohten Bestände des Huchen haben sich erholt. Stephan Keiler lüftet die Fang-Geheimnisse um den legendären Donaulachs.
Auch wenn der mißtrauische Döbel als heikler Zielfisch gilt, bei grimmiger Kälte ist er eine „sichere Bank“ im Fluß. Selbst wenn arktische Temperaturen unter 20 Grad minus herrschen, nimmt der schlaue Kämpfer noch die Köder der Specimen Hunting Group Dortmund.
Im Morgengrauen des 4. September 1997 schlägt die Stunde des Marc Timmermans. Bei Nieuwkoop nimmt Hollands erster Karpfen über 50 Pfund den Köder. Evert Alten schildert, wie er Zeuge des Rekordes wurde.
Kaum ein Fisch beflügelt die Phantasie so sehr wie der Huchen. Kein Wunder, erreicht der kupferrote Torpedo doch Gewichte über 50 Pfund, sein Fang ist heikel und legendenumrankt. Aber die „Königsfische der Alpenflüsse“ sind wieder im Kommen. Wolfgang Hauer nennt österreichische Top-Reviere und räumt mit alten Zöpfen auf.
Große Aale sind verdammt misstrauisch. Wie man die skeptischen Schlängler überlisten kann, hat Dirk Buran herausgefunden …
Butt, Dorsch, Meerforelle, Hornhecht, Aal – das sind die Spitzenreiter am Meschendorfer Strand (Ostsee). Die Angelstrecke reicht vom Parkplatz direkt am Strand bis an den Ridensee. Die beiden Endpunkte sind zwar nur zu Fuß erreichbar, aber der Weg lohnt sich: Hier sind Petri-Jünger zu jeder Jahreszeit richtig – egal, welches Wetter herrscht und woher der Wind weht.
Fischen im Trüben
Wenn Gewässer angetrübt sind, macht Spinnfischen auf Zander nicht viel Sinn. Die Alternative: der Einsatz eines intensiv duftenden toten Köderfisches. Der wird auch dann noch gern genommen.
Sind Einstände Mangelware, dann patrouillieren die Karpfen regelmäßig an den Uferlinien entlang. Gehören einige der Kanten zudem zu unbegehbaren Inseln, umso besser für die ruhebedürftigen Fische. Andy Little hat sie dort aufgespürt.
Räuber ganz soft – Thomas Schulte und Marcel Birth schwören auf Schlauchboot und Kunstfisch.Mit dem Gummi-Duo befischen sie Raubfisch-Höhlen.
Im Hochsommer lieben Zander die Buhnenspitze. Dort lauern sie im sauerstoffreichen Wasser auf fette Beute. Frank Schwarz stellt ihnen mit Wobblern nach. Seine Devise: Langsam führen und dicht an die Steine werfen!
Mal bevorzugen Meerforellen Fliegen, dann wieder haben sie Spinnköder zum Fressen gern. Warum also nicht beides gleichzeitig anbieten? Lesen Sie, wie Niels Vestergaard mit der Kombi seine Fang-Ergebnisse verbessert.
Wenn die Watangler im Frühjahr wie Pfähle in der eiskalten Ostsee stehen, hat das einen guten Grund: Die Meerforellen sind los!
Start frei zur Meerforellen-Saison 1999! Fünf Spezialisten verraten ihre persönlichen Erfolgsrezepte.
Die Riesen-Schlangen der Sommernächte
Laue Sommernächte bieten eine stimmungsvolle Kulisse zum Aal-Angeln. Wenn sich die blutsaugenden Mücken ein Opfer suchen, ist meist auch Mr. Schleicher auf Raubzug. Doch nicht immer endet das Duell mit dem Fisch zugunsten des Anglers.
Stück für Stück zum Wallerglück: In unseren sehr stark befischten Vereinsgewässern ist der Weg vom ersten Ansitz zum tollen Fang meist ein sehr beschwerlicher. Wie es am einfachsten geht, das verrät Ihnen Waller-Kalle.
Was unterscheidet den Weihnachtsmann von vielen fängigen Wobblern? Vom weißbärtigen Gesellen geht nur die Mär, er habe seine Heimat in Finnland. Von den unwiderstehlichen Rapala-Kunstfischchen weiß man es. FISCH & FANG schaute hinter die Kulissen der weltweit größten Wobblerschmiede.
Wenn der Sommer ins Land zieht, bewaffnet sich Andy Little mit Lockfutter und Feeder und stellt im seichten, warmen Wasser von Unterwasserbergen großen Brassen nach.