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Taumulus-Blinker aus Hamburg

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Typisch für den Hamburger Taumulus-Blinker sind die fischähnliche Koppen-Form und die beiden seltsamen Bohrungen im Blatt.
Typisch für den Hamburger Taumulus-Blinker sind die fischähnliche Koppen-Form und die beiden seltsamen Bohrungen im Blatt.

Der Taumulus-Blinker tauchte 1949 in der Werbung der Angelzeitschriften auf. Bei diesem Köder war der Name Programm, offenbar war er besonders wegen seiner taumelnden Bewegungen beliebt.

Hergestellt wurde der koppenförmige Blinker – der hoffentlich nur im Hamburger Dialekt „Blenker“ gerufen wurde, wie in der Werbung  angegeben – von Rudolf Bischoff in Hamburg. Der kleine Hersteller hatte typisch norddeutsch auch Posen aus Möwenfedern im Programm.

Auf der Innenseite ist der Köder „goldähnlich“ beschichtet. Warum der Köder zwei kleine Bohrungen im Blatt besitzt, konnte bisher noch niemand beantworten.

Wer hat diesen Köder noch in der Angelkiste? Infos an thomas.kalweit@paulparey.de

Anzeige aus dem Jahr 1949.
Anzeige aus dem Jahr 1949.
Die Innenseite des fast 70 Jahre alten Blinkers ist "goldähnlich" beschichtet.
Die Innenseite des fast 70 Jahre alten Blinkers ist "goldähnlich" beschichtet.
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