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Mit dem Untertitel „Katastrophales vom Angelwasser“ präsentiert Autor Claus Beese amüsante Angelgeschichten.
21.10.2009
Er nimmt einen Angelopa aufs Korn, der Geburtshilfe leistet, beobachtet den Hechtfang mit dem Quietsche-Entchen und auch die heikle Wurmsuche mit elektrischem Strom. Was Anglern bei ihrer Freizeitbeschäftigung so alles passieren kann, beobachtet Claus Beese und hält es mit spitzer Feder fest. Von unseren Hobby-Kollegen wird keine Panne wird ausgelassen, keine Katastrophe geht spurlos an ihnen vorüber. Da werden Bäume abgeholzt, Läden verwüstet und Küchen ruiniert. Der ganz normale Angleralltag eben!
Leseprobe
„Im Verein kochten die Gemüter hoch. Ein Riesenhecht, der ganze Bäume ins Wasser zog und beinahe und um ein Haar den armen Hermann vom Leben zum Tode befördert hatte, das war ein Ding. Noch nie hatte man so viele Angler auf einmal am Teich gesehen. Selbst die offiziellen Vereinsangeln waren noch nie so gut besucht gewesen. Jeder wollte ihn haben, und einige Sportfreunde hatten das zweifelhafte Vergnügen, ihn eine Weile an der Rute zu spüren. Aber sie bezahlten teuer für diesen Spaß. Drei zerbrochene Hechtruten, Kilometer abgerissene Schnüre, dutzendweise verlorengegangene Haken, Vorfächer und Posen, aufgeschürfte Arme und Hände und sogar ein versenkter Rollstuhl waren das Ergebnis der herbstlichen Hatz auf den Riesenfisch“- Info: Petrus‘ starke Truppe, Claus Beese, Mohland Verlag in Goldebeck, September 2009. Taschenbuch, 164 Seiten, 12 Schwarzweiß-Illustrationen. ISBN 978-3-86675-100-2, Preis: 10 Euro. Ebenfalls vom Autor für Angler erschienen: „…und Petrus drückt ein Auge zu“ (2000), Verlag Müller Rüschlikon; „Vom Angelkahn zur Motoryacht“ (2008), Mohland Verlag, ISBN 978-3-86675-077-7. -tk-
