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Zucht-Zander aus der Kreislaufanlage

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Zander-Filets aus dem Supermarkt stammen bisher oft aus Asien (z.B. Kasachstan) und Osteuropa (Russland, Estland usw.). Bild: FYSHR AG
Zander-Filets aus dem Supermarkt stammen bisher oft aus Asien (z.B. Kasachstan) und Osteuropa (Russland, Estland usw.). Bild: FYSHR AG

Zander zählt zu den beliebtesten Fischen auf deutschen Tellern. Doch in den letzten Jahren hat sich ein beunruhigender Trend auf den Speisekarten abgezeichnet: Schließlich wird in Europa praktisch kein frischer Zander mehr angeboten – stattdessen, stammen die meisten Angebote aus dem Wildfang in Asien und so landet immer häufiger Fisch aus dem Ausland auf unseren Tellern.

Die Schweizer FYSHR AG zeigt, dass es auch anders geht: Mit ihrer Indoor-Aquakultur will sie die Fischwirtschaft revolutionieren.

Fisch ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, doch sein Verzehr wird immer wieder heiß diskutiert. Meere, Seen und Flüsse sind längst überfischt. Auch die marine Aquakultur steht zu Recht in der Kritik, weil sie ökologische Schäden verursacht. Hinzu kommt die Problematik, dass rund 80 Prozent des in Deutschland verzehrten Fischs inzwischen aus dem Ausland kommen. Nur noch selten kommt der Fisch auf heimischen Tellern dagegen aus der Nord- oder Ostsee. „Der Rückgang des inländischen Fischangebots und die zunehmende Abhängigkeit von Fischimporten sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen“, erklärt Dr. Paul-Daniel Sindilariu, Aquakultur-Experte der Schweizer FYSHR AG. „Einer der Hauptgründe ist die Überfischung heimischer Gewässer, die zu einem drastischen Rückgang der Fischbestände geführt hat. Das zwingt die Länder dazu, ihren Bedarf durch Einfuhren aus dem Ausland zu decken.“

„Zusätzlich spielen ökologische Veränderungen wie die Erwärmung der Ozeane und die Verschmutzung der Gewässer eine wesentliche Rolle“, fährt der Experte fort. „Denn sie beeinträchtigen die Lebensbedingungen der Fische und erschweren deren natürliche Fortpflanzung erheblich. Die Lösung bieten moderne Indoor-Aquakulturen. Jedoch ist nicht jede Form von Aquakultur automatisch empfehlenswert.“ Die FYSHR AG möchte mit ihrer Indoor-Aquakultur die Fischwirtschaft neu definieren: Ihre Kreislaufanlagen vereinen alle Vorteile der Aquakultur und umgehen zugleich die typischen Nachteile. Das Ergebnis ist ökologisch unbedenklicher Fisch in Bioqualität.

Moderne Indoor-Aquakultur definiert Fischzucht neu

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen nachhaltigen Fisch fordern, stößt die marine Aquakultur zunehmend auf Kritik. Netzgehege im Meer liefern jährlich tonnenweise Fisch – allerdings ist diese Methode der Fischzucht aus ökologischer Sicht äußerst fragwürdig. Weil die Tiere auf begrenztem Raum leben, leiden nicht nur die örtlichen Ökosysteme, sondern auch die Zuchtfische selbst, unter denen sich zwangsläufig Krankheiten ausbreiten. Als Antwort auf dieses Problem werden Antibiotika eingesetzt – mit Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die gesamte Umwelt.

An dieser Stelle kommt die FYSHR AG ins Spiel, deren moderne Kreislaufanlagen sich erheblich von der marinen Aquakultur unterscheiden. Diese Kreislaufanlagen basieren auf einer neuen Technologie, die Länder wie Deutschland wieder unabhängiger von Fischimporten machen könnte. Anstatt sich auf umstrittene Methoden wie marine Aquakultur, Meeresfischerei oder Teichwirtschaft zu verlassen, setzt die FYSHR AG auf Indoor-Aquakulturen in geschlossenen Systemen, die sich durch einen kontrollierten Wasserkreislauf auszeichnen. Soll heißen: Im Gegensatz zu anderen Methoden wird das Wasser ständig mechanisch und biologisch gereinigt, um sicherzustellen, dass die Fische in sauberem Frischwasser aufwachsen, das nicht durch Chemikalien, Mikroorganismen oder Medikamentenrückstände belastet ist. Zudem fällt der Wasserverbrauch geringer aus, weil das Wasser konstant in den Kreislauf zurückgeführt wird. Antibiotika kommen bei der Zucht nicht zum Einsatz, schließlich würden sie nicht nur das System der Kreislaufanlagen beschädigen.

Zander-Zucht in Mecklenburg-Vorpommern

Besonders konzentriert sich die FYSHR AG auf die Zucht von Zandern, einem Edelfisch, der aufgrund seines geringen Fettanteils zu den besonders gesunden und leicht verdaulichen Speisefischen zählt. Zudem liefert er beinahe grätenfreie Filets. Dieser Fokus ermöglicht es dem Unternehmen, den Verbrauchern höchste Standards in Bezug auf Qualität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. All das macht die Kreislaufanlagen der FYSHR AG zu einem der nachhaltigsten Konzepte für eine nachhaltige Fischzucht. Eine erste große Halle entsteht gerade in Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe von Neustadt-Glewe – ein Standort, der nicht zufällig gewählt wurde, denn das Bundesland bietet ideale Bedingungen für das Projekt. Die Lebensweise des Zanders wird hier seit Jahren sehr umfassend erforscht. Als Investor hat die FYSHR AG exklusiven Zugang zu diesen Forschungsergebnissen.

In der Kreislaufanlage, die sich derzeit im Bau befindet, sollen auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern in sechs Zyklen bis zu 700 Tonnen Zander heranwachsen, um dann auf den Markt zu kommen. Um das Projekt erfolgreich umsetzen zu können, ist die FYSHR AG auf die Unterstützung von Investoren angewiesen. Angesichts des aktuellen Preises von etwa 40 Euro pro Kilo verspricht das Geschäft hohe Gewinnmargen.

-Pressemitteilung Fyshr AG-

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