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75 Jahre Engagement für den Gewässerschutz

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Baumpflanzaktion an Düsseldorfs Gewässern. Von links nach rechts: Rolf Usadel (Bundesgeschäftsführer DWA), Julia Schrade (Junge DWA), Prof. Uli Paetzel (Präsident DWA), Oliver Krischer (Umweltminister Nordrhein-Westfalen), Dr. Miriam Haritz (Bundesministerium für Umwelt u. Naturschutz), Josef Hinkel (stellv. Bürgermeister Düsseldorf), Johannes Lohaus (Sprecher DWA) sowie Sabine Riewenherm (Präsidentin Bundesamt für Naturschutz). Foto: R. Oberhäuser/DWA

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) feiert Jubiläum.

Am 10. Mai 1948 wurde die Vorgängerorganisation ATV Abwassertechnische Vereinigung als Fachorganisation und Netzwerk der deutschen Wasserwirtschaft gegründet, um den Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Abwasserinfrastruktur in Deutschland möglichst schnell und fachlich fundiert voranzutreiben. Heute, 75 Jahre später, hat sich die DWA als Kompetenzzentrum zu allen Fragen der Wasserwirtschaft, als wissenschaftliche Spitzenorganisation der Branche und als wichtige Partnerin der Politik etabliert. „Es macht mich stolz, den heutigen Jubiläumstag gemeinsam mit Vertretern der Umweltpolitik und des Naturschutzes in der Gründungsstadt Düsseldorf feiern zu können“, betont DWA-Präsident Prof. Uli Paetzel.

„Ob Blaues Band Deutschland, die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie oder die Renaturierung von Gewässern – die Herausforderungen der Zukunft müssen und werden Naturschutz und Wasserwirtschaft gemeinsam angehen. Die bewährte Partnerschaft zwischen Bundesamt für Naturschutz und DWA ist dafür eine sehr gute Basis“, lobte BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm die bisherige Zusammenarbeit.

75 Bäume sollen Gewässer beschatten

Anlässlich des Geburtstages pflanzt die DWA 75 Bäume in der „Geburtsstadt“ Düsseldorf; und dies natürlich an den Gewässern der Stadt, dort, wo die Bäume zur ökologischen Aufwertung der innerstädtischen Bäche beitragen. Denn die Temperaturen der Gewässer im Düsseldorfer Stadtgebiet sind zu hoch. Dies belastet den Fischbestand und begünstigt die Besiedlung mit nicht heimischen, invasiven Tierarten. Die gezielten Baumpflanzungen entlang der Gewässer führen zu einer Beschattung und damit zu einer Temperatursenkung. Finanziell unterstützt wird diese Aktion von zahlreichen Akteuren der Wasserwirtschaft.

-Pressemitteilung DWA-

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