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Weihnachtskarpfen kommen aus Bayern und Sachsen

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Die meisten deutschen Speise- und Satzkarpfen werden in Bayern und Sachsen gezüchtet. Symbolbild: Redaktion

Laut Statistischem Bundesamt stammen fast drei Viertel aller gezüchteten deutschen Karpfen aus Bayern und Sachsen.

„Karpfen blau“ oder gebratener Karpfen ist in vielen Regionen ein beliebtes Weihnachtsgericht, vor allem in Süddeutschland und in den Grenzregionen zu Polen und Tschechien. In Deutschland wird der Fisch dafür vor allem in Zuchtbetrieben in Bayern und Sachsen produziert: Fast drei Viertel der 2020 erzeugten Menge von 4.800 Tonnen kamen aus diesen beiden Bundesländern. Auf Platz 3 nach Bayern (37 %) und Sachsen (35 %) folgte Brandenburg mit einem Anteil von 14 % an der insgesamt erzeugten Menge. In Bayern sind auch mit Abstand die meisten Betriebe mit Karpfenzucht zu Hause: 1.216 der 1.483 Betriebe, die 2020 Karpfen züchteten, lagen in dem südlichen Bundesland.

Der Karpfen zählt zu den wichtigsten Süßwasser-Speisefischen – und zu den am meisten gezüchteten: Ein Viertel der im vergangenen Jahr in deutschen Aquakultur-Betrieben erzeugten 18.600 Tonnen Fisch waren Karpfen. Nur von der Regenbogenforelle wurde mit 6.000 Tonnen eine noch größere Menge erzeugt.

-Pressemitteilung Statistisches Bundesamt-

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