Blitz-Aktion: 200 staatliche Fischereiaufseher kontrollierten in England und Wales 17.000 Angler an 1.860 Gewässern.
Vom 18. bis 26. Juni 2005 konnten so 854 Schwarzangler dingfest gemacht werden. Jetzt droht den Übeltätern ein Angelverbot und bis zu 2.500 Britische Pfund (3.700 Euro) Strafe. Durchschnittlich kontrollierte jeder Inspektor im Schnelldurchgang sechs Angelscheine pro Stunde.
Kein Entrinnen
Die stattliche Angelerlaubnis kann auf der Insel für wenig Geld und ohne Prüfung in jedem Postamt erworben werden. Umso erstaunter waren die Aufseher über das große Ausmaß der Schwarzangelei.
Großbritanniens Fischereiaufseher sind gut ausgerüstet: “Per Handy können wir die persönlichen Daten der Angler abrufen, die Aufseher können so vor Ort die Adressen der Angelscheininhaber überprüfen”, erklärt Dafydd Evans, der Leiter der Blitz-Aktion.
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