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Schlappe für Riesen- und Wal-Haie

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Auf der Weltartenschutz-Konferenz CITES in Chile wurden die durch Überfischung bedrohten Riesen- und Walhaie nicht unter Schutz gestellt.

Diese beiden Hai-Arten sind vor allem in Ost-Asien sehr begehrt: In Hongkong zahlt man für die Flossen eines einzigen Riesen-Hais bis zu 2.300 Euro. Auch konnten sich die Teilnehmer der Konferenz nicht entschließen, den Handel mit den stark bedrohten Schwarzen Seehechten und Napoleonsfischen einzuschränken.

Ein Erfolg konnte aber verbucht werden: Das Seepferdchen ist der erste Meeresfisch, der durch das Artenschutz-Abkommen als überfischt und schützenswert eingestuft wurde. In jedem Jahr werden 16 Millionen Seepferdchen für die fernöstliche Medizin und die Aquarien-Haltung gefangen.

-tk-

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