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RISE Film-Festival 2019 in Dortmund

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Con­fé­ren­ci­er Ole Rogowski kündigt das Kino-Programm an.

Im Kino werden Träume wahr! Das gilt auch für Anglerträume, die sich visuell beim RISE-Fly Fishing Film Festival erfüllen durften.

Am 20. Februar 2019 gastierte das etablierte Event im altehrwürdigen Kino „Schauburg“ zu Dortmund und fand bei zahlreichen Flugangel-Enthusiasten regen Zuspruch. FISCH & FANG-Autor Uwe Pinnau besuchte für uns die Veranstaltung.

Das altehrwürdige Schauburg-Kino in Dortmund war wieder Anziehungspunkt für Fliegenfischer der Region.

„In ureigener Fliegenfischerästhetik und mit einem gesunden Selbstverständnis präsentierten sich dem Publikum verschiedenste Facetten des Fliegenfischens rund um den Globus“, berichtet Pinnau. Zu stimmungsvollen Bildern friert man praktisch mit, wenn es mit dem Beitrag „Frozen Guides“, ins grimmig kalte Island geht und erfreut sich daran, wie ein durch Überflutung zerstörtes Habitat in Österreich von Wildfischen zurückerobert wird.

Kontrastreich geht es weiter, wenn die Angler in „Lost in Brandenburg“ zu Klängen von Eddie Vedder eher scheitern, aber trotz bescheidener Saison nicht den Spaß am Angeln und der Kameradschaft verlieren.

Im krassen Gegensatz dazu scheint fast jeder Wurf ein Treffer und eine gigantische Bachforelle nach der anderen landet im Kescher, wenn es per Helikopter an die exklusiven Spots des VIP Trout Programms nach Russland geht.

Rutenvorstellung der Firma "Arcticsilver" im Kino-Foyer.

Schöne Preise gab es auch noch zu gewinnen, was in der Halbzeitpause für manches glückliche Gesicht sorgte, als Conférencier Ole Rogowski (FLYRUS/www.global-fishing.com) die Verlosung durchführte.

Verlosung zur Halbzeitpause und eine Flasche Bourbon für den glücklichen Gewinner.

Weiter ging der bunte Reigen nach Brasilien auf kampfstarke Arapaimas und wiederum im Kontrast dazu zurück nach Hause, zu den Wurzeln, wenn in „Coming Home“ der Protagonist an den Bach seiner Jugend und zu seinen anglerischen Wurzeln zurückkehrt.

Spektakulär: Fliegenfischen auf Arapaima, den größten Süßwasserfisch der Welt.

Abschließend schweift man nochmal in die weite Ferne und schaut beeindruckt zu, wie eine Gruppe Angler in Australien neben den schwierigen Permits, den noch schwierigeren „Blue Bastard“ ans Band kriegt. Wer dann noch Lust hatte, konnte sogar selber noch die Fliegenrute schwingen und sich in der Fußgängerzone an den innovativen Ruten von Arcticsilver versuchen.

„Aus anglerischer Sicht das sprichwörtliche große Kino und den Besuch mehr als wert. Auch eine längere Anreise lohnt sich!“ resümiert Uwe Pinnau.

Weitere Infos unter www.flyfishingfilmfestival.de

Nach der Filmvorführung wurde in der Dortmunder Fußgängerzone die Fliegenrute geschwungen.
VIP-Angeln auf Riesenforellen in Russland.
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