Die Osterfeiertage zählen bekanntlich neben Weihnachten zu den Absatzhöhepunkten von Fisch und Meeresfrüchten.
Der Marine Stewardship Council (MSC) appelliert an Konsumenten, beim Fischeinkauf auf eine nachhaltige Herkunft zu achten und liefert zugleich mit seinen “Meeresblauen Rezepten” passende Vorschläge für ein nachhaltiges Ostermenü.
Fisch nachhaltig genießen
Für viele Familien gehört der Fisch am Karfreitag traditionell genauso zum Fest wie die versteckten Ostereier. Die internationale, gemeinnützige Organisation MSC ermöglicht mit ihrem Zertifizierungsprogramm die nachhaltige Nutzung der wertvollen Ressource Fisch. Das blaue MSC-Siegel kennzeichnet Fisch und Meeresfrüchte aus nachweislich umweltverträglich arbeitenden Fischereien.
Fischkonsum steigt weltweit an
Mit der stetig wachsenden Weltbevölkerung steigt der Fischkonsum rund um den Globus an. Der weltweite durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum beträgt heute 20,2kg Fisch und Meeresfrüchte – mehr als doppelt so viel wie noch vor 60 Jahren. Die steigende Nachfrage übt einen starken Druck auf die Meere aus. Aktuell ist bereits mehr als ein Drittel der weltweiten Fischbestände überfischt – und auch diese Tendenz steigt.
Umso wichtiger ist damit eine klare und glaubwürdige Kennzeichnung der Produkte, die Aufschluss über die Nachhaltigkeit des Angebotes gibt. Als weltweit anerkanntes und wissenschaftlich gestütztes Zertifizierungsprogramm dient der MSC mit seinem blauen Siegel hier als wichtige Orientierungshilfe.
Österliche Fischrezepte
Die Meeresblauen Rezepte zeigen mögliche Zubereitungsideen für ein Ostermenü: Sie wurden kreiert in Kooperation mit nachhaltigen Fischen und ausgezeichneten Köchen. Hier einige Beispiele: Lasagne aus Rotbarsch, Leng oder Hecht. Algensalat mit Räucherlachs. Miesmuscheln in Sahnesauce. Heilbutt auf Gemüsespaghetti. Seehecht in Kokosmilch. Schellfisch-Burger. Seelachs mit Wintergemüse. Thunfischsalat mit Kapernsauce…
-Pressemitteilung MSC-