Christian Keßler (links) mit 35-Pfünder und Christopher Paschmanns mit herrlichem Koi – beide Fische fielen auf das Wafter-Rig herein. Bilder: Korda |
Der September ist da und damit rückt sie näher, die beste Jahreszeit für außergewöhnliche Karpfen-Fänge!
Doch bei der Jagd nach dem Ausnahmefisch – ob groß oder besonders schön – dürfen wir eines nicht vergessen: An den meisten Gewässern haben die Fische jetzt schon einige Monate Angeldruck auf dem Buckel und sind sicher nicht mehr so leicht zu fangen. Jetzt hilft ein Griff in die Rig-Trickkiste!
Das Wafter-Rig
Wer dieses Rig zum ersten Mal sieht wird denken: Was? So ein großer Haken bei so einem kleinen Köder? Ja, genau, das muss so! Der kleine Köder ist in diesem Falle ein 12mm Banoffee Wafter von Mainline. Wafter, das heißt ausbalanciert. Diese Mini-Kugeln haben einen leichten Auftrieb. Gerade genug, um noch schön über dem Haken zu schweben, der schön am Grund liegt. Das Gewicht des Hakens wird durch den Auftrieb des Köders ausbalanciert, der Happen fliegt also super schnell und weit ins Maul, wenn er angesaugt wird.
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Der Köder verdeckt den Haken, das große Eisen ist also auch nicht gut zu sehen am Grund. Und der große Greifer hat ein besonders gutes Potential zu greifen, er fasst schnell im Maul und bringt so auch vorsichtige Fresser sicher in den Kescher. Noch ein Vorteil: Kennen Sie viele andere Angler, die mit Mini-Boilies angeln? Nein? Genau! Sie sollten der erste sein, die Fische kennen diese Herangehensweise nämlich auch noch nicht und fallen schnell darauf rein!