Vor ein paar Wochen konnte ich auf eBay ein größeres Konvolut mit Kleinzeug ersteigern, darin fanden sich diese ungewöhnlich dickblechigen Blinker.
Es handelt sich bei diesen Blinkern aus 4mm starkem Messingblech entweder um Rapfenköder, die weit geworfen werden müssen, oder um Blinker fürs Wildwasser. Die Blinker besitzen jeweils zwei eigentümliche Wölbungen und sind hübsch bemalt. Alles nichts besonderes, wäre einer der Köder nicht mit einem „H“ gemarkt. Sammler stehen auf gemarkte Köder, so auch ich. Das Konvolut stammt wohl aus dem Nachlass des bekannten Sammlers Rudolf Huber aus Plattling, der wiederum viele Geräte aus dem Hildebrand-Nachlass in seiner Sammlung hatte. Dass „H“ für Hildebrand steht, glaube ich nicht. Aber vielleicht steht der Großbuchstaben für Huber und es sind Eigenbauköder aus seiner Hand?
Wer weiß mehr? Infos an thomas.kalweit@paulparey.de