Das Fischereimuseum Peitz bei Cottbus steht kurz vor der Fertigstellung – jetzt fehlen noch Ausstellungsstücke aus Berufs- und Angelfischerei.
Die ehemalige Formerei des Peitzer Hüttenwerks wird mit Hilfe der EU, des Landes Brandenburg und der Bundesagentur für Arbeit zu einem Fischereimuseum ausgebaut. Die feierliche Eröffnung wird im Dezember 2005 stattfinden. Auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert sich die Binnenfischerei des Landes Brandenburg.
Die Organisatoren – die Stadt Peitz, der Förderverein Hüttenwerk Peitz e.V. und die Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft – haben bereits interessante Exponate angekauft. Mit Mitteln aus der Fischereiabgabe ermöglichte das Land Brandenburg den Erwerb von wichtigen Ausstellungsobjekten.
Der Förderverein arbeitet zur Zeit zusammen mit Fachleuten aus dem Fischereiwesen an einem umfassenden Museumsbuch. Aus den Bereichen Fluss-, Seen- und Angelfischerei fehlen noch Fotos, Akten und Exponate. Aber auch aus dem Bereich der Teichwirtschaft freut sich der Förderverein über weitere Exponate und Fotos.
Der Standort Peitz wurde für das neue Fischereimuseum bewusst gewählt: Das Gebäude befindet sich unmittelbar am flächenmäßig größten Teichgebiet Deutschlands. Es besitzt mit dem „Prof. Schäperclaus – Peitzer Teichlehrpfad“ bereits ein erstes Außenprojekt.
Info: Förderverein Hüttenwerk Peitz e.V., Telefon 035601/34417/16, Fax 035601/34425, E-Mail: info@peitzer-huettenwerk.de.
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