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Erste Hilfe für Goldfische

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Eine Engländerin hauchte einem sterbenden Zierfisch mit Mund-zu-Mund-Beatmung wieder Leben ein.

Wie die britische Zeitung „Daily Record“ am 27. April 2004 berichtete, fanden die Kinder der Hausfrau den regungslosen Goldfisch in einem ausgetrockneten Bach bei Swindon in Wiltshire. Das schlammverschmierte Tier brachten die beiden Jungs sofort heim zu ihrer Mutter.

Die Hausfrau handelte sofort. „Ich nahm ihn in meine Hand und blies ihm richtig stark ins kleine Maul“, berichtete sie. „Sein Maul öffnete sich und ich sah wie die Kiemen hervortraten. Das erschreckte mich ziemlich, aber nach meinem Atemstoß ging es dem Fisch wieder gut!“

In einem Becken mit kaltem Wasser begann der 25 Zentimeter große Goldfisch auch gleich wieder quicklebendig herumzuschwimmen.

„Der Trick funktioniert immer!“

Für die Engländerin war die Mund-zu-Mund-Beatmung bei Fischen nichts Neues. „Mein Großvater hat mir diese Methode zur Heilung von kranken Fischen beigebracht“, verriet sie den Journalisten.

Die Familie besitzt zur Zeit zusammen mit dem genesenen Patienten 17 Zierfische. Bereits vier davon konnten vor dem sicheren Tod aus dem schlammigen Bach gerettet werden. Regelmäßig trocknet das kleine Gewässer teilweise aus – die Fische liegen dann auf dem Trockenen.

-tk-

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