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Die Tricks der Teamangler

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Bild: Imperial Baits
Claudia Darga befischt vor allem große Naturseen in Norddeutschland. Bild: Imperial Baits
Bild: Imperial Baits
Bild: Imperial Baits

Imperial Baits meldete der Redaktion zahlreiche Karpfenfänge aus ganz Europa. Lehrreich, wie die Cracks an unterschiedliche Gewässertypen herangehen.

Claudia Darga

Vor allem wilde, noch nie gefangene Karpfen haben es ihr angetan. Bild: Imperial Baits

Im hohen Norden Deutschlands befischt Claudia Darga die großen Naturseen und erlebt dort immer wieder wahrhafte Abenteuer. Erst kürzlich kam sie von einer weiteren Session an einem dieser atemberaubenden Seen zurück. Im Gepäck einige Fangbilder wilder und nie zuvor gehakten Karpfen. Claudia arbeitet mit wenig Futtereinsatz, sucht die Karpfen und beangelt sie mit attraktiven und natürlichen Ködern. Sie setzt darauf, ihre Köder mit IB Carptrack-Liquid zu benetzen, und sie dann in IB Carptrack Powder zu tunken, um das Maximum an natürlichen Aromastoffen und Aminosäuren am Spot zu verbreiten. Gerade im Frühjahr sind die Karpfen leicht und schnell in flachen Gewässerbereichen auszumachen.

Julian Jurkewitz

Julian Jurkewitz nimmt an Gewässern mit viel Angeldruck gerne ungedippte Futterboilies als Hakenköder. Bild: Imperial Baits

Eine kurze Session an einem stark befischten nordfranzösischen Baggersee von rund 20 Hektar Wasserfläche brachte Julian Jurkewitz diesen kräftigen Karpfen über 20 Kilo. Da der Angeldruck das ganze Jahr über dort sehr hoch ist und die Fische bereits mit allen Wassern gewaschen sind, beangelt Julian die vorsichtigen und scheuen Karpfen mit einzelnen Bodenködern, ohne Pop Up, Dip und Co., denn das kennen die Fische bereits zu genüge. Ein einfach gebundenes Rig, 30cm lang, geflochte Vorfachschnur, 4er Carp’R’Us Centurion 2000 Haken, grüner Carp’R’Us Mouthsnagger und ein einzelner Uncle Bait „The Boilie“, das reicht seiner Meinung nach, um dort große, vorsichtige Fische zu überlisten.

Tobias Seeber

Tobias Seeber hat gute Erfahrungen mit großen Futterplätzen gemacht. Bild: Imperial Baits

Nach einer mehrtägigen Session knackte Tobias Seeber am letzten Tag nicht nur seinen Personal Best, sondern auch den Gewässerrekord mit einem bereits bekannten Fisch, der zum ersten Mal die 25 Kilo Marke durchbrach. Er beangelte eine alte, große Kiesgrube in Westdeutschland und fütterte drei Tage zuvor einen großen Spot, etwa in Tennisplatzgröße, an. Dafür setzte er IB Carptrack Boilies ein, die er mit Liquid und Powder nachträglich behandelte, um sie hoch attraktiv zu machen. Der Spot brachte ihm zahlreiche Fische, darunter die drei schwersten Karpfen des Sees.

Werner Mörs

An Parkgewässern fischt Werner Mörs vor allem im Flachen unter überhängenden Büschen. Bild: Imperial Baits

Werner Mörs war wieder sehr erfolgreich an einem deutschen Parkteich in der Nähe des Rheins. Er fütterte wenig, jedoch konstant, täglich verschiedene Spots mit Boilies vor. Sein Favorit ist dabei der Elite Strawberry Boilie. Der See ist flach und erwärmt sich bei Sonnenschein sehr schnell. Werner bevorzugt dann die besonders flachen Bereiche und stellt dort seine Fallen zum Beispiel unter überhängenden Büschen oder Stegen auf. Eine Hand voll Boilies pro Rute genügte, um diesen Ausnahmefisch von über 20 Kilo zu fangen.

Zsolt Bundik

Zsolt Bundik sucht seine Karpfen in hängerträchtigem Gelände. Bild: Imperial Baits

Extremangler und Imperial Baits-Teamangler Zsolt Bundik aus Ungarn liebt das Abenteuer an den ganz großen Gewässern Europas. Erst kürzlich befischte er den gigantischen Lac du Der im Norden Frankreichs. Dieser See mit 4800 Hektar Wasserfläche hat es in sich! Im Frühjahr halten sich viele Karpfen im alten Seeteil auf. Dort werden riesige Wiesen und Wälder überschwemmt. Ein wahres Schlaraffenland für Karpfen, doch aufgepasst, diese Bereiche sind reich an Hängern. Aufgrund der Größe ist es auch hier nicht leicht, die Karpfen zu finden und zu fangen. Nach einigen Angeltagen unter widrigen Bedingungen, gelang es Zsolt jedoch einen der großen Schuppenkarpfen auf zu fangen.

-pm-

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