Markus Schober schickte uns Fotos von einem Haug-Spinner, der in vielerlei Hinsicht besonders ist.
Ungewöhnlich sind das schwarz lackierte Messing, die ungewöhnliche Hakenmontage, der Nadelwirbel am Kopf des Köders und auch die längsseitige Biegung. Normalerweise sind nur die Flügel leicht geschränkt.
Den Haug-Spinner kennen wir in der Regel nur mit Sprengring-Montage, auch wenn es sich um einen der ältesten gewerblichen Kunstköder aus deutscher Produktion handelt. Diese Montage hier erinnert eher an einen Heintz-Blinker, vielleicht steckt einer seiner Produzenten (z.B. Hildebrand/Wieland) dahinter.
Infos, Fragen und Anregungen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de