Renovierter Bootsanleger mit Sicherheitsrosten: Die Lösung aus Aluminium ist leichter, beugt Trittunfällen vor und harmoniert mit dem Material, das auch an Bord der Boote verbaut ist. |
Blechprofilroste aus Aluminium als beständigere Alternative zu Holzbeplankungen. |
30.06.2008
Wenn Holzstege zur Renovierung anstehen, empfehlen Fachleute den Umstieg auf Blechprofilroste.
Dieses Material trotzt der Witterung, behält Form wie Farbe, und bietet obendrein ein Sicherheitsplus. Denn Holzbeplankungen auf Brücken, Wegen und Stegen sind nur am Anfang dekorativ. Mit der Zeit setzen Wetter und Wasser dem Material mächtig zu. Spröde und gesplittert, verblichen und bemoost birgt der unbeständige Belag dann schnell auch ein Unfallrisiko. Als Alternative werden deshalb zunehmend Blechprofilroste mit rutschhemmender Prägung eingesetzt. Es gibt sie aus Aluminium, verzinktem Stahl sowie Edelstahl in zahlreichen Ausführungen. Lieferant ist das Metallhandwerk. Häufig anzutreffen sind nicht rostende Alu-Roste mit der bewährten „Rund S“ – Prägung, wie sie der Seehausener Hersteller Graepel im Programm hat. Diese Doppelprägung bietet auch doppelten Nutzen: Die Rutschhemmung bleibt selbst bei großer Nässe vorbildlich und aufgespültes Wasser fließt ohne Pfützen sofort ab. Verantwortlich dafür ist die abwechselnd nach oben und unten durchgestanzte Lochung. Beim Segelverein „Burg“ e.V. in Bremen hat man damit gute Erfahrungen gemacht. Hier schätzt man die Gewichtsersparnis als weiteren Vorteil der Metallroste: Der Bootsanleger des Vereins befindet sich von April bis Oktober im Wasser. Über Winter werden die einzelnen Joche an Land gelagert – eine Arbeit, für die sich nun freiwillige Helfer finden.
Info: Graepel-STUV GmbH, Waldemar-Estel-Straße 7, D-39615 Seehausen/Altmark, Telefon 039386/27125, Fax 039386/27180, www.graepel.de. -pm-
Foto: Graepel