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Fischbrötchen-Klassiker von der Küste

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Klassiker aus Husum: Fischfrikadelle aus frischem Kabeljau mit Räuchermakrele, dazu Zwiebelringe und Salatblatt. Bild: www.nordseetourismus.de

Wenn der Wind morgens einen feinen, köstlichen Duft durch die Gassen am Husumer Hafen weht, dann wissen die Kenner Bescheid. Es riecht nicht nur nach Rauch allein, es riecht nach Räucherfisch – appetitanregend duftet das, unverkennbar, unwiderstehlich.

Zwei Minuten zu Fuß von ihrem Fischbistro entfernt, räuchern die Leute vom Fischhaus Loof in Husum Lachs und Aal, Heilbutt und Makrele. Stundenlang hängt der Fisch im Rauch über glimmendem Holz, bis die Stücke golden glänzen und butterzart sind. So wie bei Loof stehen viele Fischgaststätten und Räuchereien an der Nordsee-Küste für handwerkliche Tradition und Können sowie für Qualität gleichermaßen.

Krabben-Brötchen ist Nummer 1

Ein Fischbrötchen ist der kulinarische Klassiker an der Küste schlechthin. „Wir backen unsere Brötchen mehrmals am Tag selbst, schließlich misst sich Qualität auch in jeder einzelnen Zutat, mit jedem einzelnen Schritt“, sagt Gerhard Loof, „denn wenn das Brötchen nicht stimmt, schmeckt das ganze Fischbrötchen nicht.“ Klassiker Nummer Eins ist gewiss das Brötchen mit Nordseekrabben. Fischbrötchen-Klassiker Nummer Zwei ist das mit Matjes: Die Filets werden in einer Salzlake und mit Rote Beete eingelegt, das gebe dem Matjes auch eine schöne rosa Färbung. Was genau dem Matjes seinen Geschmack verleiht, verraten sie bei Loof nicht. Nur so viel: Das genaue Rezept sei seit der Gründung des Geschäftes unverändert geblieben.

Am Husumer Hafen ist das Krabbenbrötchen die unangefochtene Nummer 1. Bild: www.nordseetourismus.de

Prise Zucker an den Bismarck-Hering

Die Filets für den Bismarck-Hering übrigens, ergänzt Firmenchef Gerhard Loof, lasse man zwei Wochen in einer Lake aus Salz, Gewürzen und Essig lagern, zum Schluss komme noch etwas Zucker dazu. Viele Anbieter haben ihre eigenen, seit Generationen bewährten Geheimrezepte – da lohnt es, zu probieren und sich durchzuschmecken.

Frikadellen aus Frisch- plus Räucherfisch

Tipp für das dritte Fischbrötchen bei Loof ist das mit den hausgemachten Fischfrikadellen, auch die sind nach altem Familienrezept hergestellt. Gerhard Loof: „Dazu nehmen wir halb Frischfisch und halb Räucherfisch – Makrele oder Kabeljau zum Beispiel. Abgeschmeckt wird mit Pfeffer und Salz, Dill und Petersilie.“ So wird aus dem Guten das Besondere. Und am Hafen mit dem Blick auf die Schiffe und das bunte, maritime Treiben schmeckt ein Fischbrötchen nochmal so gut. Hier und auch anderswo an der Nordsee-Küste.

-Pressemitteilung Nordsee Tourismus GmbH-

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