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Vorkriegsblinker erneut aufgetaucht

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Diese eigentümlichen Blinker konnte Jens Friedrich zusammen mit Heintz-Blinkern erwerben.

Vor fast vier Jahren hatte ich hier im Blog einen Beitrag mit dem Titel „Wer weiß mehr über diesen Vorkriegsblinker?“ veröffentlicht.

Die Innenseite des tropfenförmigen Blinkers, der quasi verkehrt herum montiert ist (normalerweise wäre doch der obere Wirbel an der Tropfenspitze), ist aufwändig vergoldet, die Außenseite anscheinend vernickelt. Die Montierung und der Sneckbent-Drilling sind ziemlich ähnlich mit frühen Heintz-Blinkern der Firmen Hildebrand oder Stork aus München.

Jetzt hat sich Jens Friedrich per Mail auf diesen Blogbeitrag gemeldet, er schrieb: „Hallo Thomas, Du hattest in deinem Blog am 31.10.16 einen Bericht über diesen Köder. Ich habe die Tage auch zwei bekommen, sie waren in einem Konvolut von Heintz-Ködern. Ich habe sie in keinem Stork Katalog gefunden, denke aber sie sind aus der gleichen Schmiede!? Gleiches Blech und derselbe Wirbel. Was denkst du? Grüße Jens“

Das ist eindeutig der gleiche Köder! Ich habe ihn auch zwischenzeitlich noch nirgends in einem Katalog finden können. In ganz alten Katalogen um 1900 (z.B. Staudenmayer) findet man sehr ähnliche Modelle.

Wer weiß mehr? Infos an thomas.kalweit@paulparey.de

Zum Vergleich mein Köder aus dem Beitrag von 2016.
Die Heintzblinker waren noch originalverpackt in Cellophanfolie, so lagen sie damals etwa bei Stork im Laden.
Blinker in umgekehrter Tropfenform finden sich schon um 1900 im Katalog der Ulmer Firma Staudenmayer.
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