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46-Pfünder aus der Nahe

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Schuppenkarpfen
Was für ein Brocken! Fänger und Fisch sind platt vom Drill.

Rheinland-Pfalz: Man glaubt gar nicht, welche Brocken in dem kleinen Flüsschen bei Bad Kreuznach den Grund durchwühlen.

07.08.2009

Peter Puchner aus Fürfeld durfte am 3. August mit so einem Kaventsmann Bekanntschaft machen. Der 21-jährige Angler hatte Rindfleisch-Frolic als Köder auf Grund ausgelegt, als um 21.30 Uhr die Schnur zu laufen begann. Das zähe Kräfteringen mit dem Süßwasser-Giganten dauerte 50 Minuten, erst dann lag der Brummer im Ufergras: Ein sage und schreibe 46 Pfund schwerer Schuppi hatte sich für seinen Hundefutter-Brocken interessiert. Doch damit nicht genug: Am gleichen Tag erwischte Peter Puchner noch einen 8-pfündigen Zander und einen 60-cm-Hecht. Bei dem 46-Pfünder handelt sich um einen der größten Karpfen, die jemals in dieser Nahestrecke gefangen wurden. Es ist auch der größte Angelerfolg in der Geschichte der Familie Puchner, in der seit drei Generationen und sechs Jahrzehnten gefischt wird. Der 96 cm lange Schuppenkarpfen wurde vom Fänger der Bad Kreuznacher Tafel „Treffpunkt Reling e.V.“ gestiftet. -tk-

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