Die ersten Erfolge des im Jahre 1999 gestarteten Programms zur Verbesserung der Wasser-Qualität der Seen Mecklenburg-Vorpommerns sind bereits jetzt sichtbar.
„Normalerweise zeigt sich bei den langfristig angelegten Programmen erst nach längerer Zeit ein Erfolg, in einigen Seen hat sich die Wasser-Qualität aber bereits heute deutlich gebessert“, stellte Umwelt-Minister Wolfgang Methling fest.
Die Untersuchungen von mehr als 800 der insgesamt rund 2.000 Seen ergaben eine deutlich zu hohe Nährstoff-Belastung vor Beginn der Arbeiten. Bei fünf Gewässern konnte die Sanierung demnach schon beendet werden. Im Neustädter See beispielsweise habe sich der Sauerstoff-Haushalt erheblich verbessert. Im Großen Weißen See, im Pragsdorfer See sowie im Schwandter See sei die Phosphor-Belastung deutlich vermindert worden.
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