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Verschmelzung der Anglerverbände nur aufgeschoben

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Bild: DAV/VDSF

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) und der Deutsche Anglerverband (DAV) wollten am 17. November ihre über mehr als drei Jahre dauernden Fusionsgespräche in zwei parallelen Hauptversammlungen abschließen, um anschließend als Deutscher Angelfischerverband (DAVF) die mächtige Vertretung der deutschen organisierten Angelfischerei zu bilden.

Dazu hatten sich bereits in Vorfeld die beiden Präsidenten, die jeweiligen Präsidien und die Mehrheit der Landesverbände im VDSF verständigt: Alle wollten einen einheitlichen deutschen Anglerverband. Dieses Ziel wurde in der Jahreshauptversammlung des VDSF nie infrage gestellt, berichtet der VDSF in einer Pressemitteilung. Probleme wurden von Teilen der Versammlung aber in dem Weg gesehen, wie diese Einheit erreicht werden kann. Aus diesem Grunde votierten bei der Abstimmung zwei Delegierte zu wenig für die Fusion und die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit kam leider nicht zustande.

Weder der VDSF noch der DAV lassen sich dadurch entmutigen. Bereits am 19. November haben sich die Präsidenten des VDSF, Peter Mohnert, und des DAV, Günter Markstein, darauf verständigt, die aufgetretenen Probleme umgehend zu lösen und für den März 2013 erneut zu versuchen, die Fusion der beiden deutschen Anglerverbände zu erreichen.

Der Zeitraum bis März 2013 ergibt sich aus der Wahrung der erforderlichen Fristen für eine Neuabstimmung. Das Präsidium des VDSF ist zusammen mit der Mehrheit der Landesverbände überzeugt, dass die Einheit der organisierten deutschen Anglerschaft im März 2013 sicher erreicht wird. Der DAV hatte dazu in einer Probeabstimmung bereits hundertprozentige Zustimmung erreicht. Innerhalb des VDSF gab es jedoch einige Bedenken

-Verband Deutscher Sportfischer-

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