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Ungewöhnlicher Besucher an der Fischtreppe

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Der Seehund ließ es sich an der Elbe-Fischtreppe bei Geesthacht gutgehen. Bild: Polizeidirektion Ratzeburg
Der Seehund ließ es sich an der Elbe-Fischtreppe bei Geesthacht gutgehen. Bild: Polizeidirektion Ratzeburg

Am 14. Juli 2024 rückten die Beamten des Polizeirevieres Geesthacht zu einem ungewöhnlichen Einsatz an die Elbe-Fischtreppe aus.

An der Fischtreppe, die bedrohten Fischen das Wandern ermöglichen soll, hatte sich ein gefräßiger Besucher breit gemacht. Ein junger Seehund befand sich in unmittelbarer Ufernähe und verschlang gerade einen Fisch. Der erst wenige Monate alte Seehund wurde anschließend von einem Seehundjäger eingefangen. Einverstanden mit dem Umzug war der Fischräuber aber nicht, er leistete erheblichen Widerstand.

Sein neues Zuhause ist nun die Seehundstation Friedrichskoog, nur solange bis er ca. 25 kg wiegt und in der Nordsee wieder ausgesetzt werden kann.

-Pressemitteilung Polizeidirektion Ratzeburg-

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