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Ungewöhnliche Heintz-Blinker

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Nach der Form mit der typischen Schwanzflosse sind es eindeutig Heintz-Blinker, dabei aber ungewöhnlich breit und stark gewölbt.

Seit Jahren tauchen sie immer wieder Mal in Köder-Konvoluten aus der Vorkriegszeit auf. Inzwischen habe ich vier Stück davon beisammen:

Ungewöhnlich breite und dabei äußerst schön bemalte Heintz-Blinker. Ich besitze sogar ein blankes Alu-Exemplar, es gab sie also wahrscheinlich auch noch aus anderen Metallblechen.

Die Köder sind offensichtlich in einem frühen Airbrush-Verfahren mit Farbe besprüht worden. Man erkennt eindeutig aufgelegte Schablonen für die Strahlen der Schwanzflosse. Um ein Schuppenbild zu erreichen, wurde über ein Gaze- oder Mull-Gewebe gesprüht. Die gezeigten Köder sind 10 und 8 cm lang (Blattlänge) und dabei 3 bzw. 2,7 cm breit. Den grünen Heintz-Blinker bekam ich übrigens dick übermalt, wahrscheinlich mit Plakafarbe, die ich aber in ein paar Sekunden mit Nagellackentferner komplett entfernen konnte. Darunter war das originale Finish noch gut erhalten.

Wer kennt den Hersteller dieser Köder? Infos an thomas.kalweit@paulparey.de

Die Blinker sind vom Hersteller offenbar mit Farbe besprüht worden. Nur Flossen und Augen wurden aufgemalt. Es gab die Blinker aber auch in blankem verzinktem Metall.
Um ein Schuppenmuster zu erreichen wurde die Farbe offenbar über Gaze oder Mull gesprüht.
Auch die Strahlen der Schwanzflosse wurden über einer Schablone aufgesprüht.
An diesem Blinker ist der aufwändige mehrstufige Lackierprozess besonders schön zu sehen.
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