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Tod beim Nachtangeln

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Eine 1,5 Kilogramm schwere Barbe kostete einem englischen Angler das Leben.

Wie die englische Zeitung „The Sun“ berichtete, biss der kampfstarke Bartelträger bei Windsor an der Themse an. Die Barbe hakte sich beim Anbiss selbst und zog die nagelneue Rute des 60-Jährigen vom Rutenhalter herunter. Offensichtlich rutschte der herzkranke Angler dann beim Versuch, die Rute zu fassen, in die eiskalte Themse und ertrank.

Sein Angel-Kollege (82) hörte in der Dunkelheit nur noch die Hilferufe. Mit seiner Taschen-Lampe gab er dem Verunglückten Licht-Zeichen. „Schwimm‘ zum Licht!“ rief er verzweifelt dem Ertrinkenden zu.

Am nächsten Morgen entdeckten Polizisten die Leiche. Verfangen in seiner Angelschnur trieb er zusammen mit der Rute im Fluss – die Barbe hing noch am Haken. Sie konnte von den Beamten ausgedrillt werden.

-tk-

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