Die optimale Nahrungsergänzung: Der Thailänder Paisit Changa verspeist Tag für Tag einen Kringler.
Changa ist erst 39 Jahre alt, sicher kein biblisches Alter, trotzdem führt er seine blendende Gesundheit auf diese ungewöhnliche Essgewohnheit zurück.
Wie die Zeitung „Thairath“ berichtet, braucht der Feuerwehrmann aus Bangkok keine Vitamin-Pillen und Spurenelemente: Seit drei Jahrzehnten erwischte ihn dank der Wurm-Diät nur einmal eine leichte Erkältung.
Ein neuer Wellness-Trend?
Beim Angeln kam er als Neunjähriger auf die Idee: Die Fische bissen schlecht und der Magen knurrte – da war der Griff in die Wurmdose nur naheliegend. „Ich hatte Hunger. Plötzlich wurde mir klar, dass die Fische nicht daran sterben, dass sie Würmer fressen“, erklärt der Thailänder seine Beweggründe. Damals habe er sich sogar an seinen Ködern vollkommen satt gegessen.
Ein Feuerwehr-Kollege beschrieb den Medien-Vertretern, dass Paisit Changa oft hinter der Feuerwache nach Würmern grabe: „Wir haben uns daran gewöhnt, aber wir halten es noch immer für seltsam und eklig.“ Selbst in einem Land wo Ratten und Hunde den Speiseplan ergänzen, scheint sich aus der Wurm-Kur kein neuer Wellness-Trend zu entwickeln.
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