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Störe für den Peenestrom

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17.11.2009

Mecklenburg-Vorpommern: Im Mündungsgebiet des nördlichen Peenestroms haben Wissenschaftler am 12. November rund 150 künstlich aufgezogene Jungstöre ausgesetzt.

Mit zwei Fischkuttern wurden die schon 100 Zentimeter langen Tiere in die Nähe der kleinen Insel Ruden gebracht und im sechs Grad kalten Ostsee-Wasser ausgesetzt. Der Besatz dient der Wiederansiedlung des als ausgestorben geltenden Ostseestörs. Die Jungfische wurden aus Larven des dem Ostseestör genetisch ähnlichen Kanadischen Störs herangezogen, teilte der Biologe Gerd-Michael Arndt vom Verein Fisch und Umwelt aus Rostock mit. -dk-

 

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