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Solarsystem für unterwegs

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Bild: Phocos AG
Dank berührungssensibler Sensoren kann weder Schmutz noch Wasser in die „Pico“ gelangen.

Die Multifunktionsleuchte „Pico“ versorgt am Wasser mobile Geräte wie Handy oder Tablet-PCs dauerhaft mit Strom und lässt sich auch noch als praktische Zeltlampe einsetzen.

Geladen werden kann die „Pico“ über die Solar-Station, die Steckdose oder die Autobatterie – um dann zu leuchten und andere kleine Elektrogeräte mit Energie zu versorgen.

Die Solarstromleuchte „Pico“ des Ulmer Herstellers Phocos wird in Entwicklungsländern oft als einzige Elektrifizierungs-Quelle eingesetzt. Nun erobert die futuristische Lampe die Outdoor-Welt.

Die „Pico“ ist keine normale Taschenlampe: Sie lässt sich mit einem kleinen Solarmodul nicht nur laden und sorgt damit ohne Strom-Anschluss für Licht. Dank des integrierten USB-Ausgangs dient sie auch als Ladestation für Mobiltelefon, MP3-Player, GPS-Handgerät, kleine Radios oder Tablet-Computer.

Bis zu 55 Stunden Licht

Die „Pico“ wird mit Solarpanel und verschiedenen Adaptern für Mobil-Geräte geliefert.

Mehrere Picos können miteinander verknüpft und zu einem Beleuchtungssystem kombiniert werden. Dank eines Metallbügels kann die Lampe als Spot auf dem Boden aufgestellt oder überall aufgehängt werden. Mit geladenem Akku spendet die Lampe 5,5 Stunden Licht mit maximaler Helligkeitsstufe (120 Lumen), 55 Stunden in der stromsparendsten der drei Lichtstärken.

Lichtschalter, die mit den Jahren defektanfällig werden und Schmutz- oder Feuchtigkeit ins Lampeninnere transportieren, finden sich an der Pico nicht. Sie besitzt stattdessen berührungssensible Sensoren mit Dimmfunktion. Durch das robuste Kunststoffgehäuse übersteht Stürze die Lampe Stürze aus mehreren Metern Höhe problemlos. Ein langes Produktleben garantiert auch die Hochleistungs-LED: 55.000 Einsatzstunden leistet das ebenso helle wie energiesparende Leuchtmedium.

Wasserresistent und schwimmfähig

Für Angler besonders interessant: Sollte das absolut staubdichte und wasserresistente Multifunktionstalent aus Versehen kurz ins Wasser fallen, so geht es nicht unter, sondern schwimmt mit der Leuchtfläche nach oben an der Wasseroberfläche und schaltet sich beim Kontakt mit Wasser sofort ein. Damit ist die Pico selbst in der Dunkelheit sofort zu sehen. Außerhalb des Wassers geht sie in der Nacht ebenfalls nicht verloren: Der Gummiring zwischen Reflektor und Griffteil dient nicht nur als Stoßdämpfer beim Aufprallen, er ist zusätzlich phosphoreszierend.

Info: Drei Auflademöglichkeiten: Steckdose, Autobatterie und Solarmodul. Netzkabel und 12-V-Autoladekabel, USB-Adapter für verschiedene mobile Geräte, Solarpanel zum Laden mit Sonnenenergie. Preis: 69 Euro. www.pico-system.com

-pm-

Bilder: Phocos AG

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