06.11.2008
Thomas Koppert aus Nürtingen bekam den 109 cm langen Schuppenkarpfen am 28. Oktober an den Haken.
Gefangen wurde der 30 Kilo 100 Gramm schwere Brocken in einem etwa 40 Jahre alten, knapp 8 Hektar großen Baggersee. Das bis zu 25 Meter tiefe Abgrabungsgewässer ist bis zu 25 Meter tief. Der 60-Pfünder biss in 7 Meter Wassertiefe auf Tigernuss.
Die nahrhafte Tigernuss oder Erdmandel stammt aus dem Mittelmeergebiet. Selbst lange eingeweicht und dann gekocht bleiben diese Wurzelknöllchen eines Zyperngrases noch steinhart. Deshalb sind sie als selektiver Köder zum Karpfenfischen sehr gut geeignet. Nur Karpfen können die harten Nüsse mit ihren Schlundzähnen knacken. -tk-