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Rise Flyfishing Film-Festival 2018

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Im Dortmunder Kino hatten sich zahlreiche Fliegenfischer eingefunden.
Im Dortmunder Kino hatten sich zahlreiche Fliegenfischer eingefunden.

Uwe Pinnau hat für uns das diesjährige Rise Flyfishing Film-Festival beim Auftritt in Dortmund besucht. Hier sein Bericht:

Am Abend des 23. Februars öffnete das Kulturzentrum „Depot“ in Dortmund seine Pforten. Das sich darin befindende „Sweet Sixteen“-Privatkino bot dem RISE Fly Fishing Film Festival eine Bühne, mit heimelig-gemütlicher Atmosphäre inmitten einer Industrie-Kultur-Kulisse.

Zahlreiche begeisterte Fliegenfisch-Enthusiasten und -Puristen aus dem umgebenden Ruhrgebiet, aber auch den benachbarten Landstrichen, wie etwa dem Münsterland, fanden sich ein. Unter ihnen auch der ehemalige Bundesligaspieler Patrick Owomoyela und Gelegenheitsfliegenfischer, die sich der stilsicheren Ästhetik der dargebotenen Filme nicht entziehen konnten.

Im Foyer des Kinos sammelten sich die Flugangel-Interessierten.
Im Foyer des Kinos sammelten sich die Flugangel-Interessierten.

Die Filme bei dieser 7. Auflage des RISE im deutschsprachigen Raum hatten eine Hintergrundstory, bei der es um mehr als nur die  Angelei ging. Da ging es auf Barramundi und Toga in Australien, aber neben spektakulären Drillszenen wurde auch ein Jugendprojekt präsentiert, das den pädagogischen Nutzen des Fliegenfischens verdeutlichte.

Danach wurde das anglerische Abenteuer gesucht und im indischen Ozean zwischen den Seychellen und Madagaskar auf GT und Bonefish geangelt, aber eben auch die Schattenseite in Form von Piraterie und ihren Folgen aufgezeigt. In der Pause wurden eine Reihe schöner Preise verlost, die Sponsoren gestiftet hatten.

Simon Stäblein (links) und Ole Rogowski führten durch das Programm.
Simon Stäblein (links) und Ole Rogowski führten durch das Programm.

In Slowenien stellte man sich der scheinbar unlösbaren Aufgabe eine Marmorata-Forelle zu fangen und drohte inmitten einer eindrucksvollen Kulisse zu scheitern. Aber das Happy End ließ den glücklichen Fänger und die Zuschauer schmunzeln.

Im nicht nur kalten, sondern auch fischreichen Grönland zeigten Mutter und Tochter, dass auch Frauen sich auf die dortigen Salmoniden verstehen. Abschließend ging es mit der Flyfishing-Nation nach Russland, um dort den Lachsen nachzustellen und in beeindruckenden Landschaften etwas vom Spirit der internationalen Lachsanglerszene aufzuschnappen.

An die Besucher wurden zahlreiche Preise verlost.

Durch den rundum gelungenen Abend führten als Conferenciers, Moderatoren und männliche Glücksfeen bei der Verlosung Simon Stäblein und Ole Rogowski von www.flyrus.de. Die beiden sympathischen Betreiber einer Berliner Fliegenfischer-Schule haben die Organisation und Durchführung des RISE für Deutschland übernommen und reisen mit dem Programm durch die ganze Republik. Insgesamt wird es im deutschsprachigen Raum 20 Aufführungen geben. Termine und weitere Informationen unter www.flyfishingfilmfestival.de

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