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RISE Fliegenfischer-Filmfestival on Tour

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Bild: Uwe Pinnau
Fliegenfischer aus dem Ruhrgebiet erwarten die Filmvorführung. Bild: Uwe Pinnau
Bild: Uwe Pinnau

Am 19. Februar 2016 machte das RISE Fliegenfischer-Filmfestival Station in Dortmund. Uwe Pinnau war für uns live dabei.

Andrang vor der Schauburg in Dortmund. Bild: Uwe Pinnau

Hier sein Bericht vom RISE Fliegenfischer-Festival: „Das altehrwürdige Kino Schauburg wurde soetwas wie der begehrte erste Pool für die Fliegenfischerszene des Ruhrgebietes. Das Angebot wurde auch gut angenommen und die Freunde von Trockenfliege, Nymphe und Streamer erschienen zahlreich, um sich visuell verwöhnen zu lassen.

Was folgte war eine faszinierende Reise über verschiedene Kontinente und durch atemberaubende Landschaften. Die großartigen Fänge wurden von leidenschaftlichen Filmern und Anglern brillant in Szene gesetzt. Der Enthusiasmus sprang regelrecht auf das Publikum über, was man den zeitweiligen Erstaunenslauten unschwer entnehmen konnte.

Veranstalter Carsten Dogs an der Abendkasse. Bild: Uwe Pinnau

Ob es nun die scheuen und so kampfstarken „Blue Bastards“ am australischen Great Barrier Reef waren, oder die Saiblinge und Forellen in Island, die von den „Brothers on the Fly“, Lukas und Jonas Borinski, packend in Szene gesetzt wurden. Man konnte sich der Faszination nicht entziehen.

Mir persönlich kam dann natürlich noch der Film über den Hechtfang mit Streamern im kanadischen Saskatchewan sehr entgegen, aber auch die mutige und konsequent praktizierte Fliegenfischerei von Ole Rogowski und Simon Stäblein in den Gewässern Berlins wusste zu überzeugen. Diesen kürzeren Beiträgen folgte schließlich der Hauptfilm über das Forellenangeln in Neuseeland, der einen Großteil des Publikums in schieres Erstaunen versetzte. Mit so großen, schönen und zahlreichen Forellen aus so urwüchsigen, zum Teil kleinen und unbefischt wirkenden Gewässern, eingebettet in eine wildromantische Landschaft, hatte sicher niemand gerechnet.

Die „Brothers on the Fly“ und Carsten Dogs (rechts) im Gespräch mit dem Publikum. Bild: Uwe Pinnau

Am Ende eines sehr unterhaltsamen Filmabends konnte sich wohl keiner der Anwesenden der Faszination entziehen, die von den dargebotenen Filmen so treffend transportiert wurde. Auch Gelegenheits-Fliegenfischer. wie ich. kamen voll auf ihre Kosten und verspüren danach sicher wieder den Elan, es doch mal öfter zu praktizieren.

Die Tour geht nun weiter in Richtung Süden und auch nach Österreich und die Schweiz. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.“

Uwe Pinnau

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