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Räuber-Dreierlei

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Bachforelle
Rapfen
Barsch

24.10.2008

In Deutschlands Seen hat der Raubfisch-Herbst begonnen: Forellen, Rapfen und Barsche fressen sich Winterspeck an.

Matthias Fricke aus Langelsheim erwischte in der Innerstetalsperre im Harz die Bachforelle seines Lebens. Der 5,265 Kilo schwere Ausnahme-Salmonide biss am 14. Oktober, einen Tag vor der Schonzeit, auf eine Jigfliege. Anfangs glaubte Fricke, er habe eine 76 Zentimeter lange Seeforelle gefangen. Doch die Experten vor Ort bestimmten den Fisch aufgrund der roten Flecken auf der Fettflosse eindeutig als Bachforelle.

Auf einen 3er Mepps-Spinner hakte Markus Rogalla am 25. September einen guten Stillwasser-Rapfen. Der Angler aus Issum überlistete den 84 cm langen und 6,6 Kilo schweren Räuber im Eyller See bei Kleve.

Fred Beckmann aus Bad Wildungen bekam am 2. Oktober bei stürmischem Wetter einen 2,090 Kilo schweren Barsch im Edersee an den Gummifisch. Der Stachelritter von 44 cm Länge biss beim Vertikalangeln. Bereits beim dritten Runterlassen des Köders spürte Beckmann einen kräftigen Ruck in der Rute. Sein Angelkollege Michael Simon fing am gleichen Tag noch zwei gute Zander in der nordhessischen Talsperre. Trotz extremem Niedrigwasser! -tk-

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